ROTAX Eurochallenge
02.04.2010
Swiss Hutless Racing Team mit guten Ergebnissen bei Eurochallenge
Obwohl Mike Halder zum ersten Mal bei der Rotax Eurochallenge startete und Ihm auch Strecke neu war, kam er von Anfang an sehr gut mit dem technisch sehr anspruchsvollen Kurs zurecht. Schon die Zeiten in den freien Trainings ließen erahnen, zu welchen Zeiten Mike fähig sein könnte.
Im Zeittraining bestätigte er dann seine gute Performance mit dem zwölften Platz. Im Fahrerlager war Mike damit schon im Gespräch. Alle drei Vorläufe meisterte er mit Bravour und den Plätzen drei sechs und und drei, was den direkten Einzug ins Finale bedeutete.
Im Prefinale konnte sich Mike erneut durchsetzen und beendete den Lauf als Vierter. Fürs Finale war nun alles möglich. Mike gelang ein toller Start und er konnte sich aus sämtlichen Rangeleien raushalten. Mike konnte das Tempo der Spitze, darunter auch der Weltmeister Sasahara aus Japan, gut mitgehen. Nach der Hälfte des Rennens verhakte er sich dann doch mit einem Konkurenten und drehte sich. Dabei verlor er wertvolle Zeit und einige Positionen. Mike beendete das Rennen als 19. Sehr schade, dass diese großartige Leistung nicht mehr belohnt wurde.
Nicht weniger spektakulär setzte sich auch der zweite Swiss Hutless-Pilot, der Niederländer Maik Barten in der DD2 Klasse in Szene. In allen freien Trainings war er ganz vorne zu finden. Im Zeittraining warf ihn leider ein Reifenschaden in der ersten Runde aus dem Rennen um die Pole. In den Vorläufen musste er also von Platz 28 starten, was ihn aber nicht hinderte im ersten Lauf bis auf Platz acht vorzufahren. Der zweite Lauf ging genauso los, wurde jedoch in der zweiten Runde durch eine defekte Batterie gestoppt. Bein Dritten Lauf landete er sogar auf dem fantastischen fünften Rang.
Das Prefinale als 14. gestartet, beendete er auf Platz sechs. Auch hier war noch alles drin. Ein sehenswerter Start brachte ihn von sechs auf zwei vor. Leider konnte Maik das Tempo nicht halten, da seine Reifen von den Vorläufen sehr mitgenommen waren und er beendete das Rennen mit dem sehr guten vierten Rang.