ADAC GT Masters
05.09.2011
Enttäuschendes Wochenende für Andreas Wirth
Eine starke Aufholjagd des Mercedes-Duos im Rennen am Samstag endete auf Rang 12, im Rennen am Sonntag wurde Frankenhout Opfer einer Startkollision und schied in der ersten Runde aus.
Wie wichtig eine gute Startposition im rund 40 Fahrzeuge starken Feld des ADAC GT Masters ist, zeigte sich nach dem Qualifying. Im Zeittraining für das erste Rennen kämpfte der Heidelberger mit Problemen mit der Benzinpumpe und qualifizierte sich so nur für Startplatz 34. Von dem Startplatz liess sich Wirth aber nicht entmutigen und startete eine Aufholjagd, die den Mercedes-Piloten bis zum Fahrerwechsel bis auf Platz 17 nach vorne brachte.
In der zweiten Rennhälfte machte Frankenhout weitere fünf Plätze gut und beendete das Rennen nur knapp außerhalb der Punkteränge auf Platz 12. „Leider blieb unsere Aufholjagd mit dem Platz außerhalb der Punkte unbelohnt“, so Wirth. „Das Problem, das ich im Qualifying hatte, ist um so ärgerlicher, wenn man sieht das wir im Rennen einen sehr guten Speed hatten, der uns immerhin 22 Positionen nach vorne gebracht hat. Nur leider gibt es für die beste Aufholjagd keine Punkte. Man darf sich gar nicht ausrechnen, wo wir ohne das Problem im Qualifying gelandet wären.“
Im zweiten Rennen am Sonntag kam Wirth nicht zum Zug, nachdem Frankenhout in der Startrunde Opfer einer Kollision wurde und den Mercedes bereits in der dritten Kurve mit defekter Radaufhängung abstellen musste.
„Ein Wochenende zum vergessen“, lautete das Fazit von Wirth. „Vom Speed her hatten wir die Chancen auf ein gutes Ergebnis, leider hat uns das Pech vom Saisonbeginn wieder eingeholt. Wir müssen das Wochenende nun ganz schnell vergessen und uns auf das nächste Rennen in Assen in zwei Wochen konzentrieren. Dort heißt es wieder angreifen, denn nach diesem Wochenende müssen wir dort wieder Punkte aufholen.“