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ADAC GT Masters
12.07.2011

Mayer verteidigt beim Black Falcon-Heimspiel Platz zwei

Mit den Plätzen sechs und drei in der Amateurwertung verteidigte Oliver Mayer (Ingolstadt) im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon seinen zweiten Platz in der Tabelle. Zusammen mit seinem Teamgefährten Jan Seyffarth (Querfurt OT Leimbach) lieferte er eine starke Leistung ab. Kenneth Heyer (Wegberg) und Robert Renauer (Jedenhofen) haderten im Freien Training und Qualifying mit einem technischen Defekt am Mercedes-Benz SLS AMG GT3, der aufgrund des engen Zeitplans erst am Freitagabend behoben werden konnte. Das Duo beendete die Läufe sieben und acht auf den Positionen acht und elf.

Rennen 1: Renauer nahm das Rennen von Position 14 gestartet auf und machte schnell Boden gut. Am Ende der ersten Runde rangierter auf Platz zehn. Heyer attackierte in der Schlussphase des Rennens im Kampf um Position sechs. Dabei fuhr er in der NGK-Schikane geradeaus. Als Achter wurde er nach 38 Runden abgewinkt. Mayer kämpfte sich im Schwesterfahrzeug von 26 aus gestartet bis auf 21 nach vorne. Seyffarth holte in seinem Stint weitere Plätze auf und beendete das Rennen auf Platz 16.

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Rennen 2: Seyffarth qualifizierte den SLS mit der Startnummer 21 für Platz sieben. Im Rennen schob er sich mit einem späten Stopp bis auf Platz zwei nach vorne. Mayer behauptete sich im Mittelfeld und wurde als 16. abgewinkt. Heyer begann die Aufholjagd von Startplatz 26. Renauer übernahm den SLS auf Position 20 und fuhr in der zweiten Rennhälfte bis auf Platz elf nach vorne.

Marc Schramm (Teamchef): „Das war ein enttäuschendes Wochenende. Wir haben uns für unser Heimspiel viel vorgenommen und das Ergebnis ist davon weit entfernt. Kenneth und Robert ist es im Qualifying aufgrund eines technischen Defektes nicht gelungen, einen guten Startplatz herauszufahren. Im Rennen hat die Performance gepasst. Jetzt heißt es, nach vorne zu blicken.“

Robert Renauer (Startnummer 20): „Wir waren im ersten Rennen rund sechs Zehntel langsamer, als die top-platzierten SLS-Teams. Im Qualifying war der Unterschied sogar noch etwas größer. Mit diesem Rückstand schaffen wir keine gute Ausgangsposition in der Startaufstellung und mussten im Rennen absolut am Limit kämpfen, um mithalten zu können. Im zweiten Rennen war unsere Pace okay, von Startplatz 26 aus war aber nicht viel zu machen.“

Kenneth Heyer (Startnummer 20): „Bei meinem Ausritt in der Schikane hatte ich wirklich Glück, dass ich wieder so gut auf die Strecke gekommen bin. Bei diesem engen Feld muss man wirklich auf der letzten Rille fahren und kämpfen, da kann sowas einfach passieren. Ohne den Ausrutscher wären wir sicher noch ein oder zwei Plätze weiter vorne gewesen.“

Oliver Mayer (Startnummer 21): „Ich war im Rennen am Samstag gerade dabei, Boden gutzumachen, als plötzlich das Safetycar auf die Strecke kam. Um kein Risiko einzugehen, habe ich mich wieder zurückfallen lassen. Unser SLS war an diesem Wochenende nicht hundertprozentig konkurrenzfähig. Umso mehr haben Jan und ich gekämpft und ich konnte meine Position in der Amateurwertung verteidigen. Wir haben es im Moment gegen unsere Mitstreiter auf Lamborghini und Corvette sehr schwer, weil diese Fahrzeuge deutlich besser eingestuft sind, als unser SLS.“

Jan Seyffarth (Startnummer 21): „Beide Rennen am Nürburgring waren ein hartes Stück Arbeit. Gut, dass wir am Ende Olivers Position in der Amateurwertung verteidigen konnten.“