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ADAC GT Masters
12.08.2011

Stimmen ADAC GT Masters nach Training

.Das sagten die Akteure nach den Freien Trainings des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring...

Christopher Mies (#3 Abt Sportsline Audi R8 LMS)
"Ich bin die erste halbe Stunde im freien Training gefahren und sehr zufrieden. Der Kurs liegt uns, flüssig und schnell. Schön finde ich, dass das Feld so eng beisammen ist, das gibt zwei spannende Rennen!"

Ferdinand Stuck (#2 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600)
"Mit der Strecke an sich kommen wir schon ganz gut klar. Der Red Bull Ring ist einfach zu lernen. Unsere Zeiten sind noch nicht ganz da wo wir hin wollen. Aber das war nur ein alter Satz, da geht noch was."

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Michael Bleekemolen (#26 Bleekemolen Race Planet Mercedes SLS AMG GT3)
"Im ersten Training hatte ich zwar nur sechs Runden, aber es läuft schon recht gut. Den Rest der Zeit hat Ronald am Steuer genutzt und hat sich schon ganz gut geschlagen."

Dominik Baumann (#32 HEICO Motorsport Mercedes SLS AMG GT3)
"Wir haben mit gebrauchten Reifen und vollem Tank angefangen. Und obwohl die Reifen sehr stark abbauen, konnten wir uns stark verbessern. Sicher spielt da auch das geringere Gewicht durch den Benzinverbrauch während des Trainings eine Runde, aber wir entwickeln uns auch so gut. Bei dem auf und ab hier könnte uns das Gewicht aber schon einen Streich spielen."

Alex Plenagl (#40 LIQUI MOLY Team Engstler Alpina BMW B6 GT3)
"Leider ist uns nach acht Runden die Pumpe der Servolenkung eingegangen, daher konnten wir noch nicht viele Kilometer machen. Aber bis zum zweiten Training kriegt das Team es wieder hin und wir können dann wieder fahren."

Christopher Haase (#7 Phoenix Racing Pole Promotion Audi R8 LMS)
"Ich habe mich zuhause mit der Playstation auf die Strecke vorbereitet. Aber der Unterschied zur Realität ist schon gewaltig. Steigungen und Gefälle sind schon wesentlich extremer und auch die wenigen Kurven haben durchaus ihre Tücken. Vor allem die beiden Rechts vor Start und Ziel. Aber ich glaube, die Strecke liegt uns, in den Rennen sollten wir gut aussehen."

Tim Bergmeister (#5 Mühlner Motorsport Porsche 997 GT3 R)
"Wir haben nur einen alten Satz Reifen benutzt und sind daher mit dem Ergebnis recht zufrieden. Als die anderen Teams auch mit den alten Pneus begonnen haben, lagen wir teilweise auf Rang 2 oder 3 und sind erst später abgerutscht, als einige Teams die Reifen gewechselt haben. Aber selbst auf den richtig alten Reifen konnten wir am Ende vom Training noch gute Runden fahren."

Sebastian Asch (#10 a-workx Akrapovic Porsche 997 GT3 R)
"Im ersten Training war leider ein Sensor defekt, den wir erst tauschen mussten. Daher sind wir nicht mehr zum Fahren gekommen. Das zweite Training lief dagegen umso besser. Allerdings merke ich schon, dass uns die Zeit von heute morgen fehlt. An einigen Stellen ist man sich schon unsicher, wie voll die wirklich gehen. Ich hoffe, wir können unsere gute Form im Qualifying so weiter führen. Aber mir ist klar, dass die anderen auch noch mal nachlegen werden."

Roland Asch (#9 a-workx FROGREEN CO2 neutral Porsche 997 GT3 R):
"Ich freue mich, endlich mal wieder fahren zu dürfen und danke Florian Fritsch sehr für sein Vertrauen in mich. In erster Linie hoffe ich natürlich, dass er schnell wieder auf die Beine kommt und wieder fahren kann. Den Red Bull Ring kenne ich noch von meinen Porsche Cup-Zeiten, nur der GT3 R ist für mich noch Neuland. Das Auto kann eben vieles besser als die reinen Cup-Autos. Vor allem die Kurvengeschwindigkeiten sind wesentlich höher. Ich werde versuchen, nicht zu übermotiviert an die Sache heran zu gehen. Aber ein Platz in den Top 15 oder 20 im Qualifying wäre schon ein toller Erfolg!"

Hans Reiter (Teamchef Reiter Engineering):
"Grundsätzlich sind wir ganz zufrieden mit dem freien Training. Heute Morgen ist zwar am Stuck-Auto der Lichtmaschinenkeilriemen abgeschert und sie sind nur noch so lange gefahren, wie genug Saft da war, aber im zweiten Training waren wir mit alten Reifen gut dabei. Im Qualifying werden wir sicher nicht die Spitze bilden, aber gute Ergebnisse im Rennen sind schon realistisch."

Alexandros Margaritis (#41 LIQUI MOLY Team Engstler-BMW ALPINA B6 GT3):
"Unser Auto scheint hier recht gut zu gehen. Wir waren hier allerdings schon Testen und haben im ersten Freien Training neue Reifen benutzt. Aber die Strecke scheint uns zu liegen, gerade in den schnellen Kurven im zweiten Sektor können wir von unserer guten Aerodynamik profitieren. Allerdings müssen wir an diesem Wochenende auf die Corvette aufpassen. Die hatten am Nürburgring schon das schnellste Auto und hier scheint es ähnlich zu sein."

Marc Basseng (#5 Mühlner Motorsport-Porsche 911 GT3 R):
"Zum ersten Mal nach langer Zeit sitze ich hier mal wieder in einem Porsche, das ist schon eine Umstellung. Ich musste mich erst einmal wieder an die Bremspunkte herantasten, denn der Lamborghini, den ich in der FIA GT1-Weltmeisterschaft fahre, hat ganz andere Bremsen. Aber ich bin zuversichtlich. Tim Bergmeister hat am Ende des ersten Freien Trainings auf gebrauchten Reifen noch sehr gute Zeiten gefahren."

Ronald van der Laar (#26 Team Bleekemolem-Mercedes-Benz SLS AMG GT3):
"Uns fehlen momentan noch drei Sekunden, die Strecke ist aber auch komplettes Neuland für mich und es ist nicht leicht, die richtigen Bremspunkte zu finden. Ich glaube aber, die Strecke ist gut für unseren Mercedes SLS AMG, in jedem Fall macht sie sehr viel Spaß."

Heinz-Harald Frentzen (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3):
"Die Strecke ist toll und wohl die beste Strecke für unsere Corvette. Allerdings wird das Überholen hier im Rennen wohl recht kniffelig. Es gibt zwar einige Stellen zum Überholen, allerdings sind die Bremszonen dort sehr kurz. In der Vergangenheit gab es in den Rennen hier daher auch immer sehr viele Rempeleien, ich bin gespannt, wie es an diesem Wochenende ist."

Toni Seiler (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3):
"Im zweiten freien Training hatten wir leider ein Problem mit der Servolenkung und konnten kaum fahren. Für die Rennen bin ich aber zuversichtlich, die Strecke sollte unserem Auto sehr gut liegen."

Dominik Farnbacher (#35 Farnbacher ESET Racing-Ferrari 458 Italia GT3):
"Wir sind wohl die größten Pechvögel der Serie, im Freien Training mussten wir die Kupplung wechseln und konnten nur wenige Runden fahren. Zum Glück haben wir hier im Vorfeld getestet, daher müssen wir nicht ganz bei null anfangen."

Norbert Siedler (#57 MRS Team PZ Aschaffenburg-Porsche 911 GT3 R):
"Die Serie ist toll, es macht sehr viel Spaß, hier zu fahren. Im Freien Training waren wir schon sehr gut unterwegs, etwas müssen wir allerdings noch zulegen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf das Qualifying."