Automobilsport
29.07.2011
NFS Team Schubert bereit für „Ardennen-Achterbahn“
Neben den beiden Stammpiloten Claudia Hürtgen (DE) und Edward Sandström (SE), die bereits im Januar beim Gewinn des 24-Stunden-Rennens in Dubai (AE) am Steuer saßen, komplettiert BMW Werksfahrer Dirk Werner (DE) das Schubert-Fahrertrio in den Ardennen.
Stefan Wendl, Teammanager: „Mit der Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in Spa wagen wir uns als Team auf neues Terrain. Glücklicherweise warten wir mit einem hervorragenden Fahrertrio auf, das den Kurs bestens kennt. Leider konnten wir aufgrund der schweren Unfälle bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring nicht an den Testfahrten in Spa teilnehmen. Deshalb wird es für uns in den Trainingssitzungen zunächst vor allem darum gehen, die richtige Abstimmung zu finden. Angesichts der sehr starken Konkurrenz lautet unser oberstes Ziel, das Rennen möglichst ohne Probleme zu beenden. Wir setzen darauf, auf die gesamte Renndistanz gesehen einmal mehr von der konstant guten Performance der Dunlop-Reifen zu profitieren.“
Edward Sandström: „Unsere Ausgangsbasis für den Langstreckenmarathon in Spa ist gut. Wir treten mit einem brandneuen BMW Z4 GT3 an, und ich freue mich darauf, das Rennen gemeinsam mit Claudia und Dirk zu bestreiten. Wie das gesamte Team sind beide sehr erfahren im Langstreckenrennsport, und auch ich habe bei jedem meiner bisherigen Einsätze bei 24-Stunden-Rennen eine Menge dazugelernt. Wir wissen, dass die Konkurrenz in Spa sehr stark sein wird. Dennoch werden wir alles geben, um ein Top-Ergebnis zu erreichen.“
Dirk Werner: „Ich freue mich sehr auf mein drittes 24-Stunden-Rennen in dieser Saison. Schon im vergangenen Jahr hat mir der Marathon in Spa-Francorchamps mit BMW Motorsport großen Spaß gemacht. Wir lagen lange in Führung, ehe uns ein Defekt noch auf Rang zurückwarf. Jetzt nehme ich mit dem Need for Speed Team Schubert einen neuen Anlauf. Der BMW Z4 GT3 ist ein tolles Auto. Die Mannschaft von Schubert ist ebenfalls klasse. Deshalb traue ich uns ein gutes Ergebnis zu. Das 24-Stunden-Rennen liegt genau zwischen zwei Läufen der American Le Mans Series, in der ich sonst antrete. Von Mosport nach Spa und dann direkt nach Mid-Ohio: So wünscht man sich das als Fahrer.“