Nach Rennen in Genk, Ampfing, Wackersdorf und Oschersleben ging es für den Saarländer Cedric Piro zum Finale der höchsten Deutschen Kartliga ins Erftland. Dabei warteten schwierige Bedingungen auf den Rookie. Starker Regen am Rennsamstag machten den 1107 Meter langen Kurs zeitweise unfahrbar. Cedric bewies aber das nötige fahrerische Geschick und fuhr im Zeittraining einen hervorragenden 14. Rang heraus. Im ersten Heats bestätigte er dieses Ergebnis als 13. Pech hatte er dagegen im zweiten Durchgang. Durch den starken Regen verwehrte seine Zündkerze den Dienst und Cedric musste vorzeitig aufgeben. „Abgesehen von dem technischen Ausfall darf ich mit meiner Leistung zufrieden sein. Es geht natürlich immer besser, aber erst morgen wird abgerechnet“, zeigte sich Cedric zuversichtlich.
Anzeige
Am Sonntagmorgen hatte auch Petrus ein Einsehen und bescherte den Piloten beste Bedingungen. Aus der 24. Startposition konnte Cedric im Sprint vier Piloten überholen und überquerte das Ziel als 20. Doch im Finale hatte er wieder Pech, erneut sprang in der Startaufstellung sein Kart nur zögerlich an und er musste dem Feld aus der Boxengasse hinterher eilen. Beim Fallen der Zielflagge hatte er sich bis auf Platz 16 vorgearbeitet undkassierte damit sogar noch einen Meisterschaftszähler. Trotzdem fiel sein Resümee am Abend verhalten aus: „Ich war mit dem Ziel einer Top-Ten Platzierung gestartet. Leider haben am Ende nicht alle Umstände gepasst und ich muss nun mit dem Resultat zufrieden sein. Ein großer Dank an meine Partner Arden Racing, Besaplast und Mini Deutschland für deren unermüdliche Unterstützung in dieser Saison.“
