Nach seinen zuletzt hervorragenden Ergebnissen im ADAC Kart Masters wagte der Hesse aus dem RS Motorsport Team im Prokart Raceland Wackersdorf den Schritt in die Elite des deutschen Kartsports. In der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft trat Marco gegen die besten Piloten Europas an und zeigte dabei sein Talent.
„Wir nutzen das Rennen, um weitere Erfahrung zu sammeln. Es ist schon etwas besonderes gegen die großen Werksteams anzutreten“, Marco vor dem Start zum Zeittraining. Dieses lief allerdings nicht nach seinen Wünschen. Marco hatte einen Plattfuß und konnte nur eine Runde fahren. Als 32. im 36 Mann starken Feld, landete er dadurch weit hinter seinen Erwartungen. „Mein Ziel ist es am Ende ein Platz unter den besten 20 zu belegen. Im Zeittraining hatte ich leider etwas Pech, aber ich habe ja noch einige Chancen mich zu verbessern.“
Den Anfang machte er in den Heats. Auf teils nasser und trockener Strecke musste er jedoch im ersten Lauf einen Ausfall verzeichnen. Wesentlich besser verlief der zweite Durchgang, Marco kämpfte sich gekonnt nach vorne und wurde Elfter. Damit qualifizierte er sich als 28. für den Sprint am Sonntag.
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Nach dem wechselhaften Wetter am Samstag, strahlte am Sonntag die Sonne vom Himmel. Bei sommerlichen Temperaturen lief in den elf Runden alles glatt. Marco machte einige Positionen gut und erreichte das Ziel als 22. Für eine große Überraschung sorgte er im Finale. Im Verlauf des 25 Kilometer langen Rennens mischte der Youngster im Mittelfeld mit und war zeitweise Elfter. Am Ende kam er als 16. ins Ziel und durfte mit seiner Leistung höchstzufrieden sein.„Die 20 Runden waren verdammt hart für mich. Die Fahrweise ist eine ganz andere als im ADAC Kart Masters. Bei nur einem kleinen Fehler gehen direkt vier fünf Fahrer vorbei. Im Finale lief es aber richtig gut und ich habe einiges dazu gelernt“, Marco glücklich.
Um Meisterschaftspunkte geht es für ihn wieder in drei Wochen. Dann startet auf dem Erftlandring in Kerpen das vorletzte Rennen des DMV Kart Championship.
