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DKM
01.06.2011

Kartshop Ampfing verpasst Siegerpodest knapp

Mit Marvin Meindorfer, Thomas Mayer und Stefan Weber ging das Rennteam des Kartsport Ampfing beim Auftakt der Deutschen Schaltkart Meisterschaft im belgischen Genk an den Start. Meindorfer konnte sich über weite Strecken als bester Deutscher etablieren und liegt auf Rang fünf in der Gesamtwertung.

Schon in den freien Trainingssitzungen am Freitag kristallisierte sich heraus, dass Marvin Meindorfer ein Wörtchen an der Spitze mitreden könnte. Im Zeittraining musste er noch der starken internationalen Konkurrenz den Vortritt lassen. In den Vorläufen lief es dann aber schon besser für den Wegberger. Mit Rang zwei und acht verbesserte er sich auf Gesamtposition sieben. Weitere Positionen holte Marvin im Sprint auf. Nach zwei Startversuchen behauptete er sich im Führungspulk und als bester Deutscher auf Rang fünf ins Ziel. Das Finale begann vielversprechend. Marvin lag in Schlagdistanz zu einer Podiumsplatzierung. Doch dabei bleib es leider nicht, er wurde durch einen Kontrahenten ins Aus geschoben und verlor dadurch zahlreiche Plätze. Nach 19 Rennrunden konnte er trotzdem noch Rang elf einfahren und ist damit Fünfter im Gesamtklassement.

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Etwas Verhalten startete Thomas Mayer in das Rennwochenende. Als 18. im Zeittraining, verbesserte er sich in den Vorläufen auf den 22. Rang. Den Aufwärtstrend vom Samstag, setzte er auch in den Finalrennen durch. Thomas kämpfte sich im Sprint auf Platz 16 vor und kassierte im Finale als Zwölfter seine ersten Meisterschaftspunkte.

Pech dagegen für Stefan Weber. Normalerweise als Mechaniker für KF3 Pilot Benjamin Mazatis tätig, griff er in Genk wieder selber ins Lenkrad und behauptete sich im internationalen Feld. Doch nach Rang 25 im Sprint, ereilte ihn im Finale ein Startunfall und er musste vorzeitig aufgeben.

„Mit der Vorstellung unseres DR/TM Materials können wir sehr zufrieden sein. Marvin war sehr schnell und hätte ohne diese unnötige Kollision im Finale sicher auf dem Podium landen können.“, Torsten Kostbade am Abend. „Wir werden uns nun weiter vorbereiten, um bei den nächsten Rennen in Ampfing ganz oben auf dem Treppchen zu landen.“, zeigt sich Kostbade kämpferisch.