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DKM
16.08.2011

MM Racing verteidigt Platz zwei

Kein einfaches Wochenende erlebte das MM Racing Team beim dritten Durchgang der Deutschen Kart Meisterschaft im oberpfälzischen Wackersdorf. Meisterschaftsaspirant Rick Nadin hatte einige Startschwierigkeiten, meldete sich letztlich aber erfolgreich zurück und liegt weiterhin auf Position zwei im Championat.

Schon beim ADAC Kart Masters vor zwei Wochen war die Stimmung in dem deutsch-luxemburgischen Team verhalten. „Wir bekommen unser Paket nicht optimal abgestimmt“, erklärte Teamchef Marc Peschkes. Im DKM-Zeittraining am Samstag waren die Bedenken aber verflogen. Auf abtrocknender Strecke landete Nadin auf Platz drei und hatte damit eine optimale Position für die folgenden zwei Vorläufe. Doch in diesen ging alles schief. Kollisionen, Dreher und Positionskämpfe kosteten wichtige Plätze. Schlussendlich erreichte der Luxemburger das Ziel nur als Zwölfter und 16., womit er nur Startplatz 22 für den Sprint innehatte.

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Das Teamchef-Duo Marc Marcelet und Marc Peschkes konnte mit dieser Vorstellung alles andere als zufrieden sein: „Was sollen wir sagen? Rick muss nun voll attackieren, um den Anschluss in der Gesamtführung zu halten.“ Aber auch die Aufholjagd im Sprint am Sonntag verlief nicht ohne Unwegsamkeiten. Bei strahlendem Sonnenschein hing er zwischenzeitlich im Mittelfeld fest und schrammte als Elfter knapp an den Top-Ten vorbei. Wesentlich besser verlief das 25 Kilometer lange Finale. Direkt nach dem Start ließ der Kosmic/Vortex-Pilot einige Kontrahenten stehen und rangierte zeitweise auf dem hervorragenden dritten Rang. Bis zum Fallen der Zielflagge musste er zwar noch etwas zurück stecken, mit Platz sechs verteidigte er aber seinen zweiten Platz im Gesamtklassement.

Ebenfalls unter der Bewerbung der Kosmic-Kart Mannschaft ging Ken Berchem an den Start. Als Neueinsteiger in der höchsten deutschen Kartliga schlug er sich wacker und beendete das Finalrennen auf Platz 18. Großes Pech hatte indessen Sascha Mutter, der seinen Start krankheitsbedingt absagen musste.

Am Abend waren dann auch die beiden Teamchefs wieder guter Laune: „Rick konnte im Finale noch Schadensbegrenzung betreiben und muss nun bei den noch ausstehenden Rennen alles geben. Aber auch Ken hat dieses Wochenende überzeugt. In seinem ersten Jahr in der DKM wird er immer besser.“

Weiter geht es für die Truppe schon in wenigen Tagen, beim 50 Jahre Jubiläumsrennen des Kart-Club Kerpen-Manheim auf dem Erftlandring in Kerpen.
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