DKM
13.09.2011
Waldherr kämpfte gegen Sekundenzeiger
Dicht auf dicht fuhren die Piloten der KF3 in der Motorsport Arena Oschersleben beim vorletzten Saisonrennen der DJKM. Mittendrin: Michael Waldherr. Unter 30 Teilnehmern, die mit nur wenigen Zehntelsekunden Abstand um die vorderen Plätze kämpften, musste der Birel-Kartfahrer bereits im Zeittraining einen 19. Rang hinnehmen. Waldherr fehlte ein passendes Setup und musste die starke Konkurrenz aus mehr als zehn Nationen vorbei ziehen lassen. „Damit war ich natürlich nicht zufrieden“, sagte er rückblickend.
In den Heats hatten die Ränge sieben und zehn schlussendlich zu Position zwölf geführt-„im Gerangel des Mittelfeldes habe ich den Anschluss verloren“, zog er weiter Resümee. Während er im Sprint mit ebenfalls Platz zwölf zufrieden sein konnte, holte ihn das 24 Rennrunden starke Finale wieder ein: Durch einen Startunfall, bei dem zwei Karts vor ihm kollidierten, war für ihn das zweite Rennen wenige Meter nach dem Start bereits beendet.„Das war ärgerlich“, kommentierte er den Ausfall, „dennoch kann ich insgesamt mit der Vorbereitung auf das finale Rennen im ADAC Kart Masters zufrieden sein.“
Den Gaststart beim DJKM-Rennen in der Magdeburger Börde nutzte Waldherr als Generalprobe zum abschließenden Rennen des ADAC Kart Masters in Kerpen am kommenden Wochenende. Zuversichtlich blickt er in Richtung Finale: „Ich freue mich darauf“, so der junge Pilot des Teams Ebert Motorsport.