Nach dem ADAC Kart Masters in Oschersleben blieb für das KSM Racing Team keine Zeit für eine Pause. Nur eine Woche später zog es den Bergheimer Rennstall nach Wackersdorf, wo am Osterwochenende (23./24.04.2011) der Saisonauftakt des DMV Kart Championships 2011 anstand. Für das KSM Racing Team gingen insgesamt zwölf Piloten auf Pokal- und Punktejagd.
Als Jüngster trat Teamneuzugang David Qufaj bei den Bambini an. Der KSM-Youngster machte bei seinem ersten Teameinsatz einen guten Job, hatte aber auch etwas Pech. Im Zeittraining auf Platz 19 rangierend, konnte er diese Position auch im Prefinale trotz Spoilerverlust nach Hause bringen. Im Finale musste er dann aber frühzeitig die Segel streichen und das Rennen zwei Runden vor Schluss beenden.
Das Dreigestirn Luca Lüther, Julia Leopold und Jonas Hrdlicka vertrat die Teamfarben in der Senioren-Klasse der KF2. Hier avancierte zunächst Lüther zur Teamspitze und lief nach einem achten Platz im Zeittraining als Zwölfter ein. Im Finale folgte dann aber der Ausfall nach sieben Runden. So wurde das Finale zur Frauensache: Julia Leopold war zur Stelle und sicherte sich als 13. das beste Teamergebnis und hatte damit ihren 18. Platz vom Prefinale deutlich verbessert. Hrdlicka etablierte sich derweil im Mittelfeld und belegte zweimal den 17. Rang.
Die internationale Junioren-Klasse der KF3 war zum Auftakt derart stark besetzt, dass man das Feld nach dem Zeittraining in zwei Gruppen aufteilen musste, welche dann jeweils ein getrenntes Prefinale absolvierten. Erst zum Finale traten die jeweils 17 besten Piloten der beiden Prefinalrennen wieder gemeinsam an. Das KSM Racing Team schickte hier ein Großaufgebot von insgesamt acht Junioren ins Rennen.
Sehr gut kam Kim-Luis Schramm zurecht. Der Winterpokal-Sieger fuhr schon im Zeittraining die viertschnellste Zeit im 50-köpfigen Feld und gehörte fortan zum Favoritenkreis. Dieser Rolle wurde er im Prefinale seiner Gruppe auch gerecht. Er führte das Rennen an und verteidigte die Spitze tapfer über die gesamte Distanz. Erst auf der Zielgeraden verlor er äußerst knapp das Beschleunigungsduell gegen einen Konkurrenten und kreuzte den Zielstrich als Zweiter. Motiviert ging Schramm ins Finale, doch seine Hoffnungen auf den Sieg fanden schon in der ersten Spitzkehre ein jähes Ende. Er wurde auf die Wiese gedrängt und verlor viele Positionen. Am Ende konnte er Schadensbegrenzung betreiben und immerhin noch Rang acht nach Hause fahren.
Fast schon änhliche Schicksale teilten seine Teamkollegen Niklas Otto und Kenneth Gulbrandsen. Beide zeigten im Prefinale sehr gute Leistungen und belegten die Positionen acht (Otto) und elf (Gulbrandsen). Aber im Finale verließ beide das Glück. Otto kam nach Problemen nicht mehr über Platz 27 hinaus und Gulbrandsen musste sogar ganz die Segel streichen. Dabei befand sich der Norweger in bekannter Gesellschaft, denn auch Dario Mackenrodt musste im Finale sein Kart im Aus abstellen. Dies war besonders ärgerlich, hatte Mackenrodt doch mit einer sensationellen Leistung eine 10-Sekundenstrafe im Prefinale kompensiert und die Finalqualifikation soeben erreicht. Leider blieb dieser Kampfgeist unbelohnt.
Eine absolut solide Vorstellung lieferte Arlind Hoti ab. Im Zeittraining noch auf Position 25 zu finden, drehte er in den Rennen kräftig auf. So holte er sich im Prefinale den zehnten Platz und war damit für das Finale qualifiziert. Und auch hier war er fehlerfrei unterwegs und bahnte sich seinen Weg durch das Feld der 34 besten Junioren, was am Ende im sehr guten elften Schlussrang resultierte.
Drei KSM-Junioren traf es an diesem Wochenende besonders hart. Sowohl Oliver Riedel, als auch Noyan Akduman und Luca Wollgarten konnten sich nicht für das Finale qualifizieren. Obwohl sie nach dem Zeittraining teilweise gut platziert waren, erlebte das Trio im Prefinale ein Waterloo. Ein Startunfall und zahlreiche Gerangel in den ersten Runden brachten die drei um ein erfolgreiches Wochenende.
Ein aufschlussreiches Fazit zogen am Abend die drei Teamchefs Peter Kaiser, Michael Schumacher und Thomas Muchow: „Wir sind sehr gut augestellt, auch wenn es heute kein wirklich zählbares Ergebnis gab. Die Pace stimmt absolut, aber man muss auch deutlich sagen, dass wir viele Jungsporne am Start haben, die nach ihrem Klassenaufstieg ihre allererste Saison in der KF3 und KF2 fahren. Hier ist es klar, dass auch einmal Lehrgeld bezahlt werden muss. Viele unserer Fahrer befinden sich noch in der Lernphase – das darf man bei den jüngsten Erfolgen nicht vergessen! Wir sind daher zufrieden und freuen uns auf die weitere Entwicklung unserer Piloten, denn die Saison ist noch jung!“
Als Jüngster trat Teamneuzugang David Qufaj bei den Bambini an. Der KSM-Youngster machte bei seinem ersten Teameinsatz einen guten Job, hatte aber auch etwas Pech. Im Zeittraining auf Platz 19 rangierend, konnte er diese Position auch im Prefinale trotz Spoilerverlust nach Hause bringen. Im Finale musste er dann aber frühzeitig die Segel streichen und das Rennen zwei Runden vor Schluss beenden.
Das Dreigestirn Luca Lüther, Julia Leopold und Jonas Hrdlicka vertrat die Teamfarben in der Senioren-Klasse der KF2. Hier avancierte zunächst Lüther zur Teamspitze und lief nach einem achten Platz im Zeittraining als Zwölfter ein. Im Finale folgte dann aber der Ausfall nach sieben Runden. So wurde das Finale zur Frauensache: Julia Leopold war zur Stelle und sicherte sich als 13. das beste Teamergebnis und hatte damit ihren 18. Platz vom Prefinale deutlich verbessert. Hrdlicka etablierte sich derweil im Mittelfeld und belegte zweimal den 17. Rang.
Die internationale Junioren-Klasse der KF3 war zum Auftakt derart stark besetzt, dass man das Feld nach dem Zeittraining in zwei Gruppen aufteilen musste, welche dann jeweils ein getrenntes Prefinale absolvierten. Erst zum Finale traten die jeweils 17 besten Piloten der beiden Prefinalrennen wieder gemeinsam an. Das KSM Racing Team schickte hier ein Großaufgebot von insgesamt acht Junioren ins Rennen.
Sehr gut kam Kim-Luis Schramm zurecht. Der Winterpokal-Sieger fuhr schon im Zeittraining die viertschnellste Zeit im 50-köpfigen Feld und gehörte fortan zum Favoritenkreis. Dieser Rolle wurde er im Prefinale seiner Gruppe auch gerecht. Er führte das Rennen an und verteidigte die Spitze tapfer über die gesamte Distanz. Erst auf der Zielgeraden verlor er äußerst knapp das Beschleunigungsduell gegen einen Konkurrenten und kreuzte den Zielstrich als Zweiter. Motiviert ging Schramm ins Finale, doch seine Hoffnungen auf den Sieg fanden schon in der ersten Spitzkehre ein jähes Ende. Er wurde auf die Wiese gedrängt und verlor viele Positionen. Am Ende konnte er Schadensbegrenzung betreiben und immerhin noch Rang acht nach Hause fahren.
Fast schon änhliche Schicksale teilten seine Teamkollegen Niklas Otto und Kenneth Gulbrandsen. Beide zeigten im Prefinale sehr gute Leistungen und belegten die Positionen acht (Otto) und elf (Gulbrandsen). Aber im Finale verließ beide das Glück. Otto kam nach Problemen nicht mehr über Platz 27 hinaus und Gulbrandsen musste sogar ganz die Segel streichen. Dabei befand sich der Norweger in bekannter Gesellschaft, denn auch Dario Mackenrodt musste im Finale sein Kart im Aus abstellen. Dies war besonders ärgerlich, hatte Mackenrodt doch mit einer sensationellen Leistung eine 10-Sekundenstrafe im Prefinale kompensiert und die Finalqualifikation soeben erreicht. Leider blieb dieser Kampfgeist unbelohnt.
Eine absolut solide Vorstellung lieferte Arlind Hoti ab. Im Zeittraining noch auf Position 25 zu finden, drehte er in den Rennen kräftig auf. So holte er sich im Prefinale den zehnten Platz und war damit für das Finale qualifiziert. Und auch hier war er fehlerfrei unterwegs und bahnte sich seinen Weg durch das Feld der 34 besten Junioren, was am Ende im sehr guten elften Schlussrang resultierte.
Drei KSM-Junioren traf es an diesem Wochenende besonders hart. Sowohl Oliver Riedel, als auch Noyan Akduman und Luca Wollgarten konnten sich nicht für das Finale qualifizieren. Obwohl sie nach dem Zeittraining teilweise gut platziert waren, erlebte das Trio im Prefinale ein Waterloo. Ein Startunfall und zahlreiche Gerangel in den ersten Runden brachten die drei um ein erfolgreiches Wochenende.
Ein aufschlussreiches Fazit zogen am Abend die drei Teamchefs Peter Kaiser, Michael Schumacher und Thomas Muchow: „Wir sind sehr gut augestellt, auch wenn es heute kein wirklich zählbares Ergebnis gab. Die Pace stimmt absolut, aber man muss auch deutlich sagen, dass wir viele Jungsporne am Start haben, die nach ihrem Klassenaufstieg ihre allererste Saison in der KF3 und KF2 fahren. Hier ist es klar, dass auch einmal Lehrgeld bezahlt werden muss. Viele unserer Fahrer befinden sich noch in der Lernphase – das darf man bei den jüngsten Erfolgen nicht vergessen! Wir sind daher zufrieden und freuen uns auf die weitere Entwicklung unserer Piloten, denn die Saison ist noch jung!“