DMV TCC
19.10.2011
Pierre von Mentlen: "Gelungener Saisonabschluss"
Zwei Audi R8 LMS GT3 schickte der Schweizer Selfmade-Man Pierre von Mentlen ins Feld der DMV TCC. Zum einen für seinen Fahrer Markus Winkelhock. Zum anderen für sich selber. Erstmals gingen somit zwei Audi des Teams NOVIDEM SWISSRACING powered by Team Rosberg an den Start.
Start in Klasse 10 und Klasse 13
Um das Potenzial des Wagens voll auszuloten, startete Markus Winkelhock im neuen Renner ohne Restriktor und bestückt mit modifizierten Aerodynamik- und Technik-Teilen in der offenen Klasse 13. So konnte er auf die maximale Leistung des verbauten 5,2-Liter-V10 im Heck zurückgreifen – rund 560 PS. Allerdings traf Winkelhock in dieser Klasse nicht nur auf den starken Porsche von Jürg Aeberhard. Auch weitere bärenstarke Boliden stellten sich dem ehemaligen Formel 1-Fahrer in den Weg. Markus Winkelhock – dem Routinier aus ADAC GT Masters und FIA GT1 – gelang eine hervorragende Leistung: Im Qaulifying zum zweiten Rennen stanzte er mit seinem Auto die beste Zeit in den Asphalt des Hockenheimrings. Und auch Pierre von Mentlen, mit seinem rund 525 PS leistenden Audi R8 LMS GT3 dominierte seine Klasse. Er fuhr die drittbeste Zeit und startete bei beiden Samstagsrennen aus der zweiten Reihe hinter Teamkollegen Winkelhock und dem Porsche-Konkurrenten Aeberhard.
Zweiter und dritter Gesamtrang – außerdem zwei Klassen-Siege
Bei den jeweils 30 Minuten dauernden Rennen am Samstag konnten beide Audi R8 LMS des Team NOVIDEM SWISSRACING powered by Team Rosberg ihre nahezu unangefochtene Dominanz verteidigen. Einzig der Porsche 911 GT2 konnte dagegen halten und am Ende sogar gewinnen. Markus Winkelhock fuhr zwei zweite, Pierre von Mentlen zwei dritte Plätze nachhause.
„Mehr geht nicht. Ich bin sehr stolz!“
„Trotz der starken Konkurrenten in meiner GT3-Klasse konnte ich zweimal den Sieg holen. Mehr geht nicht. Ich bin sehr stolz. Auch, dass unser zweiter Wagen so tadellos lief und gleich beim ersten Renneinsatz sein Potenzial zeigen konnte. Da haben die Viper-, Corvette- und Ferrari-Piloten kein Land gesehen.“