FIA GT1 WM
05.09.2011
„Das Maximale aus dem Aston Martin herausgeholt“
Der Berliner, der sich wieder mit seinem britischen Aston-Martin-Werksfahrerkollegen Darren Turner das Cockpit des DBR9 für das Team Young Driver AMR (Paderborn) teilte, war trotz der verpassten Podestplätze mit dem Ausgang der jeweils einstündigen Saisonläufe 15 und 16 zufrieden. „Es waren ziemlich harte Rennen, wobei für uns die 20 Kilo Erfolgsballast im wahrsten Sinne des Wortes erschwerend hinzukamen“, sagt der 29-Jährige.
„Die sehr langsame Strecke hat ihr Übriges dazu getan, dass wir nicht weiter nach vorn fahren konnten. Zudem war Rang 13 nach dem Zeittraining nicht gerade optimal“, schätzt Stefan Mücke ein. „Im Qualifying Race am Samstag habe ich gleich zu Beginn einen Schlag auf die Vorderachse bekommen, die dann krumm war. Insgesamt gesehen, haben wir unter diesen Umständen das Maximale aus dem Aston Martin herausgeholt und einige wichtige Punkte in der Weltmeisterschaft sammeln können.“ Der Berliner ist zusammen mit Turner weiterhin Vierter in der Fahrerwertung, hat aber den Rückstand auf die Spitzenreiter um acht Punkte auf jetzt 24 Zähler verkürzen können.
Die Siege in beiden Rennen von Ordos holten sich das französisch-belgische Duo Frederic Makowiecki/Maxime Martin im Ford GT Matech. Weiter geht es mit der neunten Runde bereits am Ende der Woche, wo am Freitag und Samstag (9./10. September) Zeittraining und beide Rennen auf dem Programm stehen. „Ich freue mich schon auf die Strecke in Peking und hoffe, dass wir trotz der weiterhin 20 Kilo Zusatzgewicht an die Podestplätze herankommen“, sagt Stefan Mücke, der dann am Sonntag (11. September) im WM-Tross einen Show-Event der GT1 World im Olympiastadion der chinesischen Hauptstadt bestreitet.