Die Trucks von Young Driver AMR trafen in der Nacht zu Mittwoch am Sachsenring Direkt am Mittwochmorgen begann das Team mit der Vorbereitung der beiden Aston Martin DBR9 für das Heimspiel. Nach viel Pech zuletzt in Portugal wollen auch Alex Müller (Rees) und Tomas Enge (CZE) im zweiten Aston Martin DBR9 wieder angreifen und reisen hochmotiviert zum Sachsenring.
Anzeige
Zum ersten Mal findet an diesem Wochenende ein Rennen der einer FIA-Automobilweltmeisterschaft auf dem Sachsenring statt. Alle vier Young Driver AMR-Piloten kennen den Sachsenring bereits aus der Vergangenheit, wie bei den meisten ihrer Konkurrenten liegt der letzte Besuch in Sachsen allerdings bereits gut eine Dekade zurück. „Eine Prognose für den Sachsenring ist schwierig zu treffen“, sagt Stefan Mücke. „Die Strecke ist auf den ersten Blick keine Aston Martin-Strecke, zudem müssen wir nach dem zweiten Platz in Portugal auch noch mit Erfolgsballast starten. Aber wir werden natürlich vor heimischen Publikum unser bestes geben.“ Nicht nur das letzte Rennen von Mücke, sondern auch die letzten Auftritte von Darren Turner und Alex Müller auf dem Traditionskurs liegen lange zurück. Turner startet zuletzt in der DTM auf dem Sachsenring, Müller in der Formel 3. Während seiner Formel 3-Karriere startete auch Tomas Enge zuletzt auf dem Sachsenring. „Ich freue mich unheimlich auf die Strecke, der Sachsenring ist eine große Herausforderung“, sagte Enge. „Das Rennen ist in diesem Jahr auch mein Heimspiel. Ich stamme aus Liberec in Tschechien, das ist nur rund zwei Stunden vom Sachsenring entfernt. Es werden am Wochenende sicherlich auch einige Fans aus meiner Heimat kommen um uns anzufeuern.“„Es wird sehr spannend sein zu sehen, wie schnell unser Auto auf dieser Strecke ist,“ blickt auch Young Driver AMR-Teamchef Hardy Fischer erwartungsvoll auf die beiden Rennen. „In den beiden letzten Rennen konnten wir auf das Podium fahren, ich hoffe natürlich das dies bei unserem Heimspiel so weitergeht.“
