Nachdem es in den freien Trainings noch einige Probleme gab, lief es dann im – nach Formel-1-Format abgehaltenen Qualifying umso besser: ERSTMALS in dieser Saison schaffte man den Einzug in „Q3“, wo Wendlinger einen sechsten Platz heraus fuhr. Im „Quali-Rennen“ erwischte dann Peter Kox einen tollen Start, lag bereits auf Rang 3, ehe er unverschuldet in einen Crash verwickelt wurde, und bis ans Ende des Feldes zurück fiel. Der Holländer machte im Anschluss viel Boden gut, und übergab auf P13 an Wendlinger, der ebenfalls pushte, und am Ende als Zehnter ins Ziel kam.
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Karl Wendlinger: „Der unnötige Zwischenfall am Beginn ist sehr ärgerlich. Denn wir hatten eine sehr gute Rennabstimmung, waren schnell unterwegs, und hätten sicher Punkte gemacht.“Im Championsrace am Sonntag musste das Duo nun aus der fünften Reihe ins Rennen. Ein schweres Unterfangen, da in Portimao Überholen überaus schwierig ist. Doch Wendlinger als Startpilot begann gleich toll, überholte drei Konkurrenten, und kam als Siebenter aus der ersten Runde zurück. In der Folge hielt der Tiroler konstant die Pace, fuhr auf P7 zum Wechsel in die Box. Mit einem sehr schnellen Stop konnte ein Gegner überholt werden, danach gab es noch einen Ausfall – somit fuhr Kox als Fünfter über die Ziellinie.
Wendlinger: „Das war ganz gut heute. Und ich bin generell mit dem Wochenende sehr zufrieden. Denn man hat gesehen, dass wir wieder einen Schritt nach vor gemacht haben. Wir waren im Qualifying schnell, haben am Samstag viel Boden gutgemacht, und konnten uns auch heute platzmäßig entscheidend verbessern. Das sind wieder wichtige Punkte.“
Die FIA GT1 Weltmeisterschaft geht schon am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring weiter!
