Alex Müller hatte einen guten Start in das Championship Race und konnte seinen dritten Startplatz erfolgreich verteidigen. Bis zum Fahrerwechsel hielt Müller Platz drei und setzte die Führenden unter Druck. Nach einem guten Boxenstopp der Young Driver AMR-Boxencrew ging Enge als Dritter wieder zurück auf die Strecke und stellte schließlich den ersten Podiumsplatz der Saison für Young Driver AMR sicher.
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Stefan Mücke und Darren Turner starteten mit einer großen Herausforderung in das Championship Race. Nach einem unverschuldeten Unfall im Qualifying Rennen mussten Mücke/Turner von ganz hinten starten. Von der letzten Startreihe arbeiteten sich Mücke/Turner in einem starken und problemlosen Rennen bis auf den guten siebten Platz nach vorne.In der Teamwertung verbesserte sich Young Driver AMR auf den dritten Platz, Alex Müller/Tomas Enge liegen in der Fahrerwertung nun auf Platz vier, Stefan Mücke/Darren Turner sind Neunte.
Tomáš Enge (#7 Young Driver-Aston Martin DBR9): “Wir hatten heute kein einfaches Rennen. Ich habe befürchtet, dass die Reifen bis zum Rennende stark abbauen. Zum Glück was es dann aber besser als befürchtet und es ging bis zum Schluss recht gut. Unser Boxenstopp war heute gut. Wir haben zwar einen Platz verloren, aber ich habe auf meiner Out-Lap gleich wieder eine Position gewonnen, so lagen wir weiterhin auf dem dritten Platz. Der Podiumsplatz ist ein toller Erfolg für das gesamte Team. Platz drei in beiden Rennen an diesem Wochenende ist ein gutes Ergebnis, das uns in der Meisterschaft weiter nach vorne bringt.”
Alex Müller (#7 Young Driver-Aston Martin DBR9): “Am Start hatte ich eine leichte Berührung und es war in der ersten Kurve sehr eng, aber zum Glück ging alles gut. Ich hatte ein wirklich gutes Rennen und auch beim Boxenstopp hat alles gepasst. Mit zwei dritten Plätzen an diesem Wochenende ist die Punkteausbeute für uns sehr gut. Für die Meisterschaft ist am wichtigsten, dass wir konstant gut punkten und das haben wir an diesem Wochenende getan. Für das nächste Rennen in Portugal müssen wir nicht viel Erfolgsballast einladen, unser Ziel ist dort ganz klar wieder auf das Podium zu fahren.“
Stefan Mücke (#8 Young Driver-Aston Martin DBR9): „Das Rennen heute war sehr hart, nach dem Pech beim Start im Rennen am Samstag mussten wir in das Championship Race von hinten starten. Sofort, nachdem ich das Auto von Darren übernommen habe, konnte ich zwei Gegner überholen. Aber dann wurde es zunehmend schwieriger, da meine Reifen stark abbauten. Ich habe nach vorne attackiert und musste mich nach hinten verteidigen. Dadurch konnte ich leider die Reifen nicht besonders schonen. Wenn man bedenkt, von welcher Position aus wir in das Rennen gestartet sind, ist der siebte Platz in diesem starken Feld kein schlechtes Ergebnis.”
Darren Turner (#8 Young Driver-Aston Martin DBR9): „Der Start war sehr chaotisch, zum Glück habe ich die erste Runde unbeschadet überstanden. Dann gab es direkt vor mir einen Zwischenfall mit einem Nissan und einem Ford, dadurch habe ich zwei Plätze gewonnen. Anschließend ging das Safety-Car auf die Piste und blieb draußen, bis ich das Auto an Stefan übergeben habe. Stefan war dann in der zweiten Rennhälfte sehr stark und hat uns noch etwas weiter nach vorne gebracht.“
Hardy Fischer (Teamchef): “Ich bin recht zufrieden mit dem Podiumsplatz von Alex und Tomas und auch der siebte Platz von Stefan und Darren ist gut, wenn man bedenkt von welcher Position die beiden gestartet sind. Es ist sehr schade, dass Darren und Stefan nach dem unverschuldeten Unfall Qualifying Race gestern von weit hinten in das Championship Race starten mussten. Stefan und Darren haben an diesem Wochenende eine gute Leistung gezeigt und hätten ein besseres Ergebnis verdient gehabt. Die letzten Wochen waren sehr stressig für das gesamte Team mit Rennen, Vorbereitungen und den vielen Reisen und ich bin sehr froh, dass das gesamte Team noch so toll hinter mir steht. Wir haben heute mit beiden Autos gut gepunktet, das war eine tolle Leistung des Teams. Bis zum nächsten Rennen in Portugal haben wir jetzt zum Glück etwas mehr Zeit und können diese Zeit nutzen, um für das nächste Rennen noch besser vorbereitet zu sein.”
