FIA GT3 EM
05.07.2011
Herausforderndes Wochenende für Fischer Racing
Das freie Training in Navarra nahm für Fischer Racing einen vielversprechenden Start. Der Ford GT von Fischer Racing platzierte sich auf den Positionen sechs und neun. Im Qualifying machten Eskelinen und Nygaard allerdings Motorprobleme das Leben schwer. Da der Motor getauscht werden musste, und der Wechsel in der kurzen Zeit bis zum ersten Rennen nicht durchgeführt werden konnte, musste Fischer Racing auf den Start in Rennen eins verzichten.
Mit einem frischen Ford-V8 im Heck startete Christoffer Nygaard in Rennen zwei. Das musste der Däne nach einem Regelverstoß auf dem Weg in die Startaufstellung allerdings aus der Boxengasse in Angriff nehmen. Sofort mit dem Umschalten der Startampel auf grün startete Nygaard eine Aufholjagd, die allerdings durch zwei Safety-Car-Phasen kurz unterbrochen wurde. Nygaard übergab den Ford GT an Eskelinen in der 18. Position, der Finne machte bis zum Rennende drei weitere Plätze gut und beendete das Rennen als 15.
Nach dem Rennen zeigte sich Nygaard nicht zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes. “Vor dem Rennen in Navarra hat der Ford GT eine dringend benötigte Änderung der Einstufung erhalten. Die Strecke hier liegt dem Ford GT eigentlich sehr gut, deswegen haben wir uns hier gute Chancen ausgerechnet. Aber das Rennen hat gezeigt, dass die aktuelle Fahrzeugeinstufung weiterhin nicht ganz passt. Wir können kaum mit der Konkurrenz mithalten. Ich hoffe sehr, das sich dies für das kommende Rennen ändert.”
„Es gibt kaum eine Strecke im Kalender, die so gut zum Ford GT passt wie Navarra. Allerdings hat das Ergebnis gezeigt, dass die Fahrzeugeinstufung, die eigentlich Chancengleichheit gewährleisten soll, noch nicht ganz passt”, so Fischer Racing-Teamchef Hardy Fischer. “Wir haben für dieses Rennen eine Gewichtserleichterung erhalten, allerdings hat das Wochenende gezeigt, dass diese noch nicht ausreicht. Ich hoffe sehr, dass die Einstufung zum nächsten Rennen nochmals geändert wird um sicherzustellen wir konkurrenzfähiger sind.”