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FIA GT3 EM
13.07.2011

NFS Team Schubert nimmt zweite Saisonhälfte in Angriff

Am kommenden Wochenende bricht im südfranzösischen Le Castellet die zweite Saisonhälfte der FIA GT3-Europameisterschaft an. Das Need for Speed Team Schubert, das zur Halbzeit des Jahres Rang zwei der Teamwertung belegt, bringt auch diesmal zwei BMW Z4 GT3 an den Start.

Im Fahrzeug mit der Startnummer 6 treten Edward Sandström (SE) und Abdulaziz Turki Al Faisal (SA) an. Im Schwesterauto mit der Nummer 7 wechseln sich Claudia Hürtgen (DE) und Csaba Walter (HU) ab.

Stefan Wendl, Teammanager: „An die Rennstrecke in Le Castellet haben wir aus dem vergangenen Jahr gute Erinnerungen, als wir dort zwei vierte und einen fünften Platz einfahren konnten. Am kommenden Wochenende wird unser Augenmerk darauf liegen, unsere Leistungen im Qualifying zu verbessern. Es hat sich in den vergangenen Rennen einfach gezeigt, dass ein guter Startplatz aufgrund der hohen Leistungsdichte in der GT3-Europameisterschaft extrem wichtig ist. Zu Rennbeginn, wenn alle auf frischen Reifen unterwegs sind, ist das Überholen fast unmöglich. Gegen Rennende konnten wir zuletzt von der konstant guten Performance unserer Dunlop-Reifen profitieren. Das sollte uns in Paul Ricard auch gelingen – gerade wenn es wieder sehr heiß wird.“

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Edward Sandström: „Le Castellet ist klasse. Im vergangenen Jahr hatten wir dort unser bestes Qualifying. Eine gute Leistung in der Qualifikation wird auch dieses Mal sehr wichtig sein, um in den Rennen von Anfang an vorne dabei sein zu können. Gegen Rennende können wir für gewöhnlich noch stärker pushen und versuchen zu überholen. Mir ist klar, dass unsere Konkurrenten ebenfalls sehr stark sind, aber ich bin sehr optimistisch, denn unser Auto ist schon das ganze Jahr sehr gut. Ich denke natürlich auch an unsere Ziele in der Meisterschaft und möchte so viele Punkte mitnehmen wie möglich.“

Csaba Walter: „Ich mag die Strecke in Le Castellet. Es ist einer der schönsten Kurse, auf dem wir in der GT3-Europameisterschaft fahren. Wie immer wird es wichtig sein, in den freien Trainings eine gute Abstimmung herauszuarbeiten, um dann in den Rennen um Podiumsplatzierungen kämpfen zu können. Glücklicherweise fahren wir am Wochenende auf der Streckenvariante, bei der die lange Mistral-Gerade von einer Schikane unterbrochen wird. Es kommt also weniger auf Topspeed, sondern vielmehr auf viel Abtrieb und eine gute Balance des Autos an – beides sind Qualitäten, die unser BMW Z4 GT3 bekanntlich mitbringt.“