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FIA GT3 EM
06.06.2011

Starkes EM-Wochenende blieb unbelohnt

Fischer Racing zeigte beim Rennen der FIA GT3-Europameisterschaft in Silverstone eine starke Leistung, blieb auf dem Traditionskurs in England allerdings unbelohnt. Im ersten Rennen der britischen EM-Runde verhinderte ein Reifenschaden eine mögliche Podiumsplatzierung von Markus Palttala (FIN)/Stéphane Lémeret im Fischer Racing-Ford GT.

Im zweiten Rennen am Sonntag belegten Christoffer Nygaard (DNK) und Mikko Eskelinen (FIN) nach einer chaotischen Startphase am Ende Rang 13.

Obwohl der Kurs in Silverstone nicht das favorisierte Geläuf für den Ford GT ist, beeindruckte der Finne Markus Palttala im Zeittraining für das erste Rennen und stellte den Ford GT mit der Startnummer #13 auf den zweiten Startplatz. Direkt vom Start aus setzte sich Palttala an die zweite Position und lag in der ersten Rennhälfte auf Podiumskurs, bis ein Reifenschaden die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis von Palttala/Lémeret im Ford GT zur Nichte machte. Christoffer Nygaard/Mikko Eskelinen beendeten das erste Rennen auf dem 16. Platz. „Ich hatte etwas Probleme beim schalten, die Gänge liessen sich nicht richtig einlegen“, sagte Eskelinen nach dem Rennen.

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„Das hat einiges an Zeit gekostet. Nachdem ich mich an das Problem gewöhnt habe, waren meine Rundenzeiten o.k.. Allerdings war der Abstand zu den vor mir liegenden Fahrzeugen dann etwas zu gross, als das wir noch um Punkte hätten kämpfen können.“

Im zweiten Rennen am Sonntag verlor Christoffer Nygaard nach einem turbulenten Start in der ersten Kurve einige Positionen um eine Kollision zu vermeiden und fiel dadurch auf den 20. Rang zurück. Mit einer starken Aufholjagd kämpfte sich der Däne dann wieder an die Top-10, Teamkollege Mikko Eskelinen brachte den Ford GT schliesslich auf Platz 13 ins Ziel. Palttala/Lémeret hatten auch im zweiten Rennen Pech. Nach einem Dreher von Lémeret war das Rennen für das finnisch/belgische Duo im Ford GT in der ersten Rennhälfte beendet. „Der Start war sehr chaotisch“, sagte Christoffer Nygaard nach dem Rennen.

„Ich konnte eine Kollision mit einigen vor mir liegenden Fahrzeugen vermeiden, die sich von der Strecke drehten. Dabei habe ich aber leider fünf, sechs Plätze verloren. Unsere Pace im Rennen war o.k., ich konnte mich anschliessend wieder nach vorne kämpfen. Durch den Positionsverlust direkt in der ersten Runde lag dann aber leider am Ende kein besseres Ergebnis mehr drin. Wir hoffen, dass wir zum nächsten Rennen zudem eine bessere Fahrzeugeinstufung bekommen. Man hat an diesem Wochenende gesehen, dass wir es gegen die ganz neuen Fahrzeuge nicht leicht haben.“