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Formel 3 Euroseries
30.09.2011

Roberto Merhi im Qualifying vor Mücke-Duo

Beim Qualifying der Formel 3 Euro Serie auf dem 4,005 Kilometer langen Circuit Ricardo Tormo vor den Toren von Valencia holte sich Titelfavorit Roberto Merhi (Prema Powerteam, 1:27,860 Minuten) die Pole-Position für Lauf drei.

Der Spanier fuhr im Qualifying die schnellste Rundenzeit vor Nigel Melker (Mücke Motorsport, 1:27,947 Minuten) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:28,082 Minuten). Rookie Nigel Melker klassierte sich im Ranking der zweitschnellsten Runden auf Platz eins und nimmt deshalb das erste Rennen des Wochenendes von der Startposition eins auf.

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Roberto Merhi hatte die Bestzeit bereits nach der ersten Hälfte des Qualifyings inne. Mit dem zweiten Reifensatz entwickelte sich gegen Ende des 30-minütigen Zeittrainings ein spannender Schlagabtausch, in dem Roberto Merhi, Nigel Melker und Felix Rosenqvist um die ersten Positionen kämpften. Die beiden Mücke-Piloten Rosenqvist und Melker konnten ihre kurzzeitige Führung nicht halten, denn Prema-Fahrer Merhi schob sich drei Minuten vor Schluss erneut an die Spitze der Wertung. Diese verteidigte er bis zum Abwinken des Qualifyings.

Für die beiden einzigen verbliebenen Titelrivalen von Roberto Merhi verlief das Qualifying nicht optimal: Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:28,311 Minuten) reihte sich auf Position vier ein, Marco Wittmann (Signature, 1:28,672 Minuten) folgte auf dem siebten Rang. Er klassierte sich unmittelbar hinter seinen beiden Teamkollegen Laurens Vanthoor (Signature, 1:28,401 Minuten) und Carlos Muñoz (Signature, 1:28,648 Minuten).

Roberto Merhi (Prema Powerteam): "Das Qualifying war in Ordnung, aber ich hatte eigentlich etwas mehr erwartet. Mein Auto fühlte sich gut an, die Rundenzeiten waren dennoch nicht auf dem Level, das ich erhofft hatte. Mit meinen Positionen eins und zwei bin ich dennoch zufrieden. Das sind immer noch gute Ausgangspositionen, um die Rennen zu gewinnen."

Nigel Melker (Mücke Motorsport): "Mit einem zweiten Platz und einer Pole-Position bin ich glücklich, trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Ich hatte in meiner zweitschnellsten Runde ein paar kleinere Fehler und mit dem ersten Reifensatz lief es noch nicht rund. Mit dem zweiten Satz wusste ich, was ich besser machen musste."
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