Im Zeittraining sicherte sich Schmarl für das Rennen am Samstag den siebten Startplatz. Im Rennen ging es turbulent zur Sache und auf dem 4574 Meter langen Hockenheimring geriet der Österreicher einige Male mit Kontrahenten in Kontakt. Darum zeigte sich Schmarl im Ziel umso glücklicher, als er seinen Renn-Mini auf Platz fünf abstellte. Das bedeutete für ihn gleichzeitig den zweiten Startrang für das zweite Rennen am Sonntag.
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Allerdings war der zweite Wertungslauf nicht weniger turbulent als der erste: "Gleich in der ersten Kurve touchierte ich meinen Kontrahenten und guten Freund Nico Bastian, wofür ich mich nochmal ausdrücklich bei Nico entschuldigen möchte. Außerdem habe ich mir dabei die Vorderachsgeometrie verstellt", so Schmarl. In den ersten Runden verteidigte er die dritte Position, musste sich dann allerdings seinen Verfolgern geschlagen geben. "Aufgrund des Unfalls bauten meine Vorderreifen stärker ab, sodass ich das Tempo an der Spitze nicht mehr halten konnte", erklärte Schmarl. Am Ende überquerte er erneut als Fünfter die Ziellinie. Vom 13. bis 15. Mai findet der zweite Lauf der Mini Challenge im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring statt. Dort will Schmarl an seine gute Leistung vom Auftaktwochenende anknüpfen und einen Podestplatz erkämpfen.
