Rallye WM
25.01.2011
Renault regiert im Fürstentum
Die „Königin der Rallyes“ wurde ihrem Ruf einmal mehr gerecht: Die 79. Ausgabe der Rallye Automobile Monte-Carlo bot Motorsport auf höchstem Niveau. Winterliche Bedingungen mit zum Teil tiefverschneiten und eisigen Straßen machten die Zeitenjagd auf den Wertungsprüfungen rund um das Mittelmeer-Fürstentum zu einer besonders kniffligen Angelegenheit. Besonders gut wussten sich dabei jene Piloten in Szene zu setzen, die im Zeichen der Rhombe unterwegs waren. So gingen beispielsweise sämtliche Bestzeiten in der Wertung der nicht allradgetriebenen Fahrzeuge an Renault Clio R3-Besatzungen.
Wenig verwunderlich daher, dass ein Renault Clio R3 auch in der Gesamtwertung als bester Nicht-Allradler platziert ist. Mit Rang 14 sicherte sich Pierre Campana mit seiner Beifahrerin Sabrina de Castelli zugleich den „R3“-Klassensieg. „Ein großartiger Sieg für uns“, freute sich der Franzose im Ziel. „Weder ein Plattfuß und noch eine nicht optimale Reifenwahl konnten unserer Motivation etwas anhaben. Wir sind wirklich sehr gut gefahren und hatten immer den Sieg im Visier. Toll, dass es geklappt hat. Wir können stolz auf uns sein.“
Während Campana im Ziel einen Vorsprung von 1.05 Minuten auf den Zweitplatzierten aufwies, ging es in der „R2“-Klasse deutlich enger zu. Nur sechs Zehntelsekunden vor ihren Verfolgern überquerten Stéphane Lefebvre und Nicolas Coulsol im Twingo R2 die Ziellinie. In der Klasse „N2“ siegte mit Cédric Petiet und Cédric Amoros ebenfalls ein Renault Twingo-Team.