Sportwagen Allgemein
26.01.2011
Pierre Kaffer zurück im Prototyp
Eingesetzt wird der Lola Judd (Judd Motor auf BMW Basis, Michelin Reifen) in der Le Mans Series. Pierres Teampartner werden Matias Russo (Argentinien) und Luis Perez Companc (Argentinien). Pierre hofft dazu auch bei den 24H von Le Mans an den Start gehen zu können, wobei die Startplätze von der ACO vergeben werden und es noch nicht sicher ist, dass das AF Corse Team einen der heiß begehrten Startplätze bekommt. Wenn es in dieser Saison nicht mit dem LMP2 möglich sein sollte, hofft Kaffer auf einen Einsatz in einer anderen Kategorie.
Für Kaffer ist es nach 2004, seinem letzten Einsatz in einem Prototypen, die Rückkehr in die Singleseater Kategorie, die ein weiteres Highlight in seiner Rennfahrerkarriere werden kann. Trotz seiner Erfolge in GT2 Rennwagen ist der LMP Singleseater für ihn etwas ganz Besonderes.
Die Teilnahme an der LMS Meisterschaft im Lola Judd ist nicht Kaffers einziges Projekt für die Saison 2011. Er wird wie im Vorjahr auch in der International GT Open für AF Corse an den Start gehen. In diesem Jahr wird er sich das Cockpit des 458 GT2 Ferrari mit Klaas Hummel (Niederlande) teilen, der sicherlich viel von Pierres Erfahrung profitieren wird.
Kaffer: „Ich bin einfach unglaublich happy, wieder ans Steuer eines Prototypen zu können und ich freue mich, wieder mit AF Corse zusammenarbeiten zu können. Ich denke, wir
haben ein wettbewerbsfähiges Auto und ich kann das erste Rennen kaum erwarten. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei Ferrari bedanken, die mir auch in diesem Jahr wieder
die Möglichkeit geben, in einem neuen 458 GT2 Ferrari an den Start gehen zu können. Mit beiden Projekten in 2011 bin ich ein Teil des AF Corse Teams, was damit ein zweites
Zuhause für mich sein wird. Mit dem Einsatz im Lola Judd und im 458 GT2 Ferrari geht wirklich ein Traum von mir in Erfüllung und das Tüpfelchen auf dem I wäre jetzt noch ein Le Mans Startplatz.“