Für René Freisberg gilt es nach dem Saisonauftakt mit zwei Klassensiegen seinen Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen. Im Klassement liegt der Kelkheimer mit seinem Ford Fiesta ST auf dem zweiten Platz. Auf den Fiesta Piloten wartet ein anstrengendes Wochenende, da er nicht nur in der CTT antreten wird. Neben der Rundstrecke hat sich René Freisberg im Auto-Cross einen Namen gemacht. Da am selben Wochenende ein Auto-Cross Lauf auf dem Daubornring stattfindet, muss er zwischen den Veranstaltungsorten hin und her pilgern.
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Vivien Volk wird hoffen, dass ihr Club Kollege die doppelte Belastung nicht ganz so gut verkraftet. Die 21jährige hatte in Hockenheim zweimal das Nachsehen gegenüber Freisberg, wenn im zweiten Rennen nur ganz knapp. Sie tritt genau wie René Freisberg und Julien Schlenther mit einem Ford Fiesta ST an. Die Markenpokalrenner sind in der Cup & Tourenwagen Trophy zwar nicht die leistungsstärksten Fahrzeuge, können aber immer wieder die PS-überlegene Konkurrenz ärgern. Julien Schlenther möchte in Zolder endlich richtig ins Renngeschehen eingreifen. In Hockenheim musste der mit 16 Jahren jüngste Fahrer im Team bereits nach dem Qualifying seinen Fiesta aufladen.Das gleiche gilt für Sascha Ernst, der nach technischen Problemen mit seinem Ford Puma ebenfalls nicht zum Rennen antreten konnte. Besser lief es da schon bei Marcel Ernst im VW Golf. Der jüngere Bruder kämpfte sich in der 2-Liter Klasse erfolgreich aufs Treppchen und liegt in der Gesamtwertung punktgleich mit Vivien Volk an der siebten Stelle.
Zwei Plätze dahinter wird nach der ersten Veranstaltung Fabian Göbel geführt. Nachdem in Hockenheim noch ein Citroen Saxo als Einsatzfahrzeug herhalten musste, soll in Zolder endlich der Seat Leon bereitstehen. Damit dürfte vor allem in der Gesamtwertung der Rennen ein großer Sprung nach vorne gelingen. Vater Günter Göbel hofft ebenfalls vom Saxo in ein stärkeres Fahrzeug umzusteigen. Mit einem Porsche 996 wäre er in der CTT ganz vorne mit dabei.
Insgesamt haben für den zweiten Saisonlauf der Cup & Tourenwagen Trophy 23 Teams ihre Nennung abgegeben. Da gemeinsam mit einer weiteren Rennserie gefahren wird, werden sich über 50 Fahrzeuge auf der vier Kilometer langen Rennstrecke tummeln.
