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VLN
04.11.2011

Versöhnlicher Saisonabschluss für Ring Racing

Beim Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Ring Racing vier Fahrzeuge an den Start gebracht. Bester Renault-Clio-Pilot war Pierre Moret, der Rang sieben in der stark besetzten Klasse Cup3 erfuhr. Der von der Boxberger Mannschaft eingesetzte Lexus ISF lag gut im Rennen, wurde aber durch eine Kollision in der Klasse SP8 zurückgeworfen.

Der Schweizer Pierre Moret fuhr beim 36. DMV Münsterlandpokal – wie bereits einige Male in diesem Jahr – in die Top-Ten der Clio-Klasse Cup3. Mit seinem nahezu unveränderten rund 200 PS starken Clio-Renner ist er an der Leistungsgrenze angelangt und fährt Rundenzeiten um zehn Minuten auf der etwa 25 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Grand-Prix-Kurs und Nordschleife.

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Auf Platz zwölf von 22 gestarteten Teilnehmern bei den Renault Clio Cup fuhren Helmut Baumann und Klaus Niesen. Niesen hatte nach längerer Nordschleifen-Abstinenz mit dem Fahrzeug und der Strecke zu kämpfen, zeigte sich nach dem Rennen aber dennoch zufrieden mit seinem Comeback. Im Winter wird das Auto mit der Startnummer 652 auf ein optimiertes Bilstein-Fahrwerk umgebaut.

Der dritte Ring-Racing-Clio mit Jean-Jacques Meyer, Horst Baumann am Steuer fiel nach 18 Runden in der „Grünen Hölle“ aus. Meyer absolvierte die ersten Runden, bevor er an Baumann das Auto übergab. Dieser fuhr jedoch während seines Stints über ein Wrackteil und rutschte in die Leitplanke, sodass das Rennen vorzeitig beendet war.

Das vierte Auto, das die eingespielte Ring-Racing-Crew betreute, war ein SP8-Lexus-ISF. Nach Feintuning am Fahrwerk war des Japaners optimal auf die schwierige Nordschleife abgestimmt und glänzte mit tiefen Rundenzeiten um neun Minuten. Das Trio Uwe Kleen, Klaus Völker undMasahige Itoh saß am Volant des Lexus. Kleen eroberte nach dem Start die Führung in der Klasse, wurde allerdings nach der dritten Runde von einem Kontrahenten im Bereich Tiergarten getroffen und gedreht, sodass er wertvolle Zeit verlor. Eine unglückliche Boxenstrategie verhinderte zudem, dass die Ring-Racing-Fahrer über Platz vier hinauskamen.

In der Renault Sport Speed Trophy sicherten sich die Ring-Racing-Piloten allerdings erfreuliche Positionen von insgesamt 30 gewerteten Fahrzeugen: Meyer und Kleen landeten auf Rang drei, Horst und Helmut Baumann schafften es mit Klaus Niesen auf Position zwölf, Pierre Moret und Klaus Völker kamen auf Platz 18 und das Kölner Duo Engel und Bengel fuhr 2011 auf Platz 24.

Nun bereitet sich das Eifeler Team auf seinen Einsatz zur Unterstützung der Langstrecke auf der Essener Motor Sow vor. Es werden wieder Taxifahrten für interessierte und mutige Besucher angeboten um diesen einen Einblick in die Performance des Cup Clios zu gewähren.
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