ADAC Formel Masters
28.09.2012
Stimmen der ADAC Formel Masters nach dem Training
Marvin Kirchhöfer (18, Leipzig, Lotus), Erster: "Der Start ins Wochenende verlief positiv. Mit den gebrauchten Reifen vom Nürburgring gab es keinerlei Beanstandungen. Für morgen habe ich mir die Pole Position als Ziel gesetzt. Im Moment bin ich entspannt, aber das Thema Meisterschaft ganz auszublenden, funktioniert nicht. Hockenheim ist für mich ein besonderes Wochenende."
Nicolas Beer (16, DK, HS Engineering), Zweiter: "Der zweite Platz ist ein zufriedenstellendes Ergebnis, auch wenn zu berücksichtigen ist, dass die anderen Piloten auf gebrauchten Reifen fuhren. Ich hätte heute durchaus eine schnellere Zeit fahren können, aber auf meiner schnellen Runde wurde ich von einem anderen Auto behindert. An diesem Wochenende fahre ich ein neues Auto. Das Gefühl stimmt und ich hoffe morgen auf einen Platz in den Top-Sieben."
Gustav Malja (16, SWE, Neuhauser Racing), Dritter: "Da ich nur eine fliegende Runde fahren konnte, kann ich mit dem Ergebnis gut leben. Obwohl ich im Training neue Bremsbeläge einsetzte, konnte ich sofort die Zeit fahren - das ist sehr gut. Für mich stellt Hockenheim ein emotionales Wochenende dar, denn es ist mein letzter Start im ADAC Formel Masters. Ich fühle mich bereit, um mit meinem Team ein letztes Mal um Siege zu kämpfen - volle Kraft voraus."
Jeffrey Schmidt (18, SUI, Lotus), Siebter: "Es reichte heute nur zum siebten Platz. Das ist aber kein Problem, denn wir sind für das letzte Saisonwochenende sehr gut aufgestellt. Mein Ziel für das Qualifying am Samstag ist ein Platz unter den Top-Drei. Das sollte möglich sein, vor allem dank der zusätzlichen Unterstützung meiner Fans. Ich wohne in Basel, rund 200 km von Hockenheim entfernt und zu meinem "Heimrennen" reisen Freunde und Sponsoren an, um mich zu unterstützen."
Alessio Picariello (19, BEL, G&J / Schiller-Motorsport), Neunter: "Ich hatte mir mehr erhofft als Platz neun, allerdings waren wir über die gesamte Saison hinweg nie die Trainingsweltmeister. Zu Beginn des Trainings war ich recht schnell unterwegs, doch die Reifen bauten stark ab, weshalb keine sehr schnellen Zeiten mehr möglich waren. Dennoch bin ich für das restliche Wochenende optimistisch. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann ist ein Sieg auf dem Hockenheimring vielleicht nicht ganz außer Reichweite."
Hendrik Grapp (18, Berlin, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), 14.: "Das Auto funktionierte wie am Nürburgring sehr gut, dennoch bin ich mit dem Trainingsergebnis nicht ganz glücklich. Ich will mich am Samstag unbedingt steigern, vielleicht ist sogar die Pole Position möglich. Realistisch betrachtet, wäre aber schon ein Platz unter den ersten Fünf ein gutes Ergebnis für mich."
Luca Caspari (16, Meerbusch, Mücke Motorsport), 15.: "Das Training ist nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Mir unterliefen einige Fehler, zudem erwischte ich keine freie Runde. Für das Qualifying sehe ich dennoch gute Chancen auf einen Platz unter den Top-5, denn unser Speed war in der Vergangenheit sehr gut."
Kim-Alexander Giersiepen, 16.: "Die Strecke ist der Hammer und ich bin froh über jeden Kilometer, den ich nach meiner längeren Verletzungspause hier fahren kann. Im Training lief es recht gut und den weiteren Verlauf des Wochenendes lasse ich einfach auf mich zukommen. Ein konkretes Ziel für morgen habe ich mir nicht gesteckt - das Fahrerfeld liegt so eng zusammen, das man nur schwer eine Vorhersage treffen kann."