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ADAC GT Masters
07.06.2012

Callaway Competition als Tabellenführer zum Sachsenring

Ein Saisonziel hat Callaway Competition im ADAC GT Masters schon abgehackt: Der erste Saisonsieg durch Diego Alessi und Daniel Keilwitz ist geschafft, das schnelle Duo übernahm nach dem Rennen in Zandvoort mit ihrer von Callaway Competition in Leingarten entwickelten und gebauten Corvette Z06.R GT3 die Tabellenführung im ADAC GT Masters.

In der Teamwertung liegt Callaway Competition mit einem Punkt Rückstand auf Platz zwei. Für Alessi/Keilwitz heißt es beim nächsten Rennen am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring die Tabellenführung erfolgreich zu verteidigen, während Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth bei den Saisonläufen fünf und sechs ihre erste gemeinsame Podiumsplatzierung im Visier haben.

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Beim dritten Rennwochenende der Saison auf dem anspruchvollen Sachsenring ist allerdings nicht nur die anspruchvolle Strecke alleine eine Herausforderung für Alessi/Keilwitz und Wirth/Frentzen. Nach einer Änderung der Fahrzeugeinstufung wurde die Leistung der Callaway-Corvette reduziert. „Das ist natürlich alles andere als erfreulich“, sagt Callaway-Teamchef Ernst Wöhr. „Nachdem wir in Zandvoort gut mit dabei, aber keinesfalls dominant waren, bekommen wir gleich die Leistung reduziert. Gerade am Sachsenring braucht man aber Power. Wie sich die Leistungsreduzierung auswirkt, können wir noch nicht im Details sagen. In jedem Fall werden allerdings mit deutlich weniger Top-Speed auskommen müssen.“

„Ich hoffe, dass wir mit einem guten Ergebnis auf dem Sachsenring unsere Tabellenführung verteidigen können“, sagte Tabellenführer Daniel Keilwitz. „Zwischen dem Rennen in Zandvoort und auf dem Sachsenring haben wir mit der Corvette auch am 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilgenommen und dort einiges über das neue Auto gelernt. Ich hoffe, dass wir dies auch auf dem Sachsenring umsetzen können.“

Auf den Durchbruch hoffen in den beiden Rennen auf der Naturrennstrecke auch der ehemalige Formel 1-Pilot Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth. Bei den beiden ersten Rennwochenenden der Saison in Oschersleben und Zandvoort lag die Buchbinder-Corvette schon auf Podiumskurs, hatten aber am Ende Pech. Nachdem Frentzen/Wirth in Zandvoort die ersten Punkte sammelten, ist ein Podiumsplatz auf dem Sachsenring klares Ziel.

Wenn die Callaway-Corvette den Sachsenring in Angriff nehmen, sorgt auch sächsisches Know-how für schnelle Rundenzeiten. Callaway Competition vertraut auf Hightech-Auspuffanlagen von M&M Exhaust, die im Erzgebirge, nur wenige Kilometer vom Sachsenring entfernt, gefertigt werden.

Zwei weitere Corvette Z06.R GT3 setzt Callaway Competition zusammen mit Toni Seiler Racing für Toni Seiler/Frank Kechele und Remo Lips/Frank Schmickler ein.