ADAC GT Masters
06.06.2012
Heimspiel für YACO Racing powered by Jochen Schweizer
Beim Heimrennen geht ein neues Gesicht im Chevrolet Camaro GT an den Start. Nach dem Verletzungspech von Stammpilot Philip Geipel ersetzt Christian Bracke aus Bochum den Plauener und startet gemeinsam mit Max Sandritter. Den zweiten Chevrolet Camaro teilt sich Achim Winter mit Lokalmatador Charlie Geipel aus Plauen.
Die Fans in Oschersleben und in Zandvoort hat der Chevrolet Camaro GT von YACO Racing powered by Jochen Schweizer schon begeistert, nun startet der US-Dampfhammer zu seinem Heimrennen. Mit Acht-Liter-Hubraum und mehr als ausreichend Leistung geht es über den anspruchsvollen Sachsenring.
Auf das Rennen vor heimischen Publikum hat sich das Team in den letzten Wochen intensiv vorbereitet: „Von Zandvoort bis zum Rennen auf den Sachsenring haben wir sehr hart gearbeitet“, sagt YACO Racing-Teamchef Uwe Geipel. „Sowohl der Fahrzeugentwickler Sareni United wie auch wir haben die beiden Camaro GT in vielen Details verbessert. Besonders in der Fahrbarkeit und beim Ansprechverhalten des Motors haben wir große Fortschritte gemacht.“
Auf einen Stammfahrer muss YACO Racing powered by Jochen Schweizer allerdings verzichten: Philip Geipel fällt nach einem unverschuldeten Unfall verletzungsbedingt für sein Heimspiel aus. „Die gute Nachricht ist, dass es Philip gut geht und er auf dem Weg der Besserung ist. Allerdings muss er nun ausgerechnet sein Heimrennen auslassen, was ihn natürlich ungemein ärgert. An Philips Stelle startet Christian Brake erstmals bei uns im Team. Christian Brake ist sonst auf der Nordschleife unterwegs und bringt somit die besten Voraussetzungen für die beiden Rennen auf der ‚Nordschleife des Ostens’ mit“.
Das Ziel von YACO Racing powered by Jochen Schweizer für die beiden Rennen ist klar, sagt Uwe Geipel: „Wir wollen auf dem Sachsenring den Abstand auf die Konkurrenz verringern und den einheimischen Fans zeigen, was wir können.“
Hoch motiviert ist vor seinem „Heim-Grand-Prix“ auch Charlie Geipel: „Wir haben uns sehr gut auf die beiden Rennen auf dem Sachsenring vorbereitet, jetzt bin ich gespannt, wie sich unsere harte Arbeit der letzten Wochen auf der Stoppuhr bemerkbar macht. Meine gute Streckenkenntnis ist sicherlich auch noch einmal einige Zehntelsekunden wert.“