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ADAC Kart Masters
17.07.2012

Großer Kämpfer: Marc Wipprecht

Als „großer Kämpfer“ machte sichMarc Wipprecht am vergangenen Wochenende einen Namen beim vorletzten Rennen des ADAC Kart Masters in Liedolsheim. Der ADAC Motorsportpilot zeigte eine tolle Leistungen und wurde erst in letzter Sekunde vom Podium gestoßen.

Zufrieden trat Marc Wipprecht am vergangenen Sonntag die Heimreise an. Nach einem 17. Rang im Zeittraining lief es für den KF3-Piloten in Liedolsheim nämlich wie am Schnürchen. Dank einer grandiosen Aufholjagd sorgte er im ersten Vorlauf für Furore: Mit einem Sieg in der Tasche verließ der ADAC Motorsport Pilot die schwierige Strecke- „ich hatte mich aus allen Unfällen heraushalten können und habe mein Rennen sicher beendet“, freute er sich. Im zweiten Heat startete Marc nicht ganz so offensiv durch, „ich hing im Verfolgerfeld fest“, beurteilte er später. Dennoch: Als Zehnter konnte er mehr als zufrieden den zweiten Vorlauf beenden und sich auf Startplatz fünf für das erste Finale etablieren.

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So biss sich der Pilot aus dem Team Schwabe Motorsport durch das 39 Starter starke Feld der KF3– ungeachtet der schwierigen Streckenführung sicherte er sich im ersten Finalrennen den sechsten Platz. „Da geht noch mehr“, dachte er sich, und legte im zweiten Durchlauf noch eine Schippe drauf. Mit einer beherzten Fahrweise mischte er in den gesamten 16 Rennrunden im Führungspulk mit und bog als Dritter in die letzte Kurvenkombination ein. Ein Rempler durch einen Verfolger ließ jedoch den Traum vom Podium platzen. Marc kam auf die dreckige Außenbahn und musste das Zurückfallen auf Platz sieben hinnehmen. Entsprechend geknickt war er am Abend: „Es ist ärgerlich wenn man kurz vor dem Ziel noch so viele Positionen einbüßt. Abgesehen davon dürfen wird sehr zufrieden sein. Holger und Ines Schwabe haben mich wieder erstklassig unterstützt und zu der guten Leistung beigetragen.

In der Gesamtwertung bedeutet dies für den Birel-Kartfahrer: Rang neun. Doch ein Start beim Finale in Wackersdorf ist derzeitig fraglich. „Leider sind uns Sponsoren abgesprungen und uns fehlt derzeitig das Budget für ein weiteres Rennen. Bis zum Finale sind jedoch noch acht Wochen, vielleicht wendet sich das Blatt noch einmal“, Marc hoffnungsvoll.