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ADAC GT4 Germany
18.03.2025

Mücke Motorsport: „Absolute Top-Besetzung im Fahreraufgebot”

Der Saisonstart 2025 rückt mit großen Schritten näher und das BWT Mücke Motorsport Team ist bereit für die Mission ADAC GT4 Germany. Mit Luca Bosco und Julien Apothéloz geht der Traditionsrennstall aus Berlin mit einer neuen Fahrerpaarung in die Saison. An den sechs Rennwochenenden nehmen Luca Bosco und Julien Apothéloz am Steuer eines Mercedes-AMG GT4 Platz.
 
Für Luca Bosco ist es die zweite Saison in der ADAC GT4 Germany. Der 20-Jährige aus dem französischen Nizza gab 2024 sein Debüt in der Rennserie. Seine ersten Rennerfolge fuhr Luca im Kartsport ein. 2017 gewann er das ROK Cup International Final in der Junior ROK, zwei Jahre später belegte er den ersten Platz im ROK Cup Superfinal in der Kategorie Shifter ROK. 2021 tauschte Luca das Kart gegen einen GT4-Rennwagen ein und trat erstmals mit einem Dach über dem Kopf an. Er belegte auf Anhieb den dritten Platz in der GT4 European Series in der Pro-Am Klasse und trat auch im Folgejahr mit einem Mercedes-AMG GT4 in der GT4 European Series an.
 
"Ich bin motivierter denn je, die neue Saison anzugehen. Wir haben alle Zutaten für den Erfolg: ein erstklassiges Team, starke Partner - insbesondere Cornerstone - und ein Auto, das auf Top-Leistung ausgelegt ist. Meine Verbundenheit mit Mercedes ist ungebrochen, und ich freue mich darauf, mit dem Team gemeinsam weiter zu wachsen", betont Luca. Sein angestrebtes Ziel für die Saison 2025: Siege! "Diese Saison zählt nur eines: an der Spitze fahren und um Siege kämpfen. Dafür werde ich alles geben."
  
Sein Teamkollege wird Julien Apothéloz, der nach zwei Jahren mit dem BWT Mücke Motorsport Team im Prototype Cup Germany zurück in die ADAC GT4 Germany Serie wechselt. Bereits im Alter von neun Jahren konnte Julien im Kartsport überzeugen. Nach vier Schweizer Meistertiteln gewann er die größte Schweizer Motorsporttalentsichtung und stieg 2019 in der ADAC TCR Germany in den Automobilsport auf. Im Folgejahr wechselte Julien in die ADAC GT4 Germany, die er beinahe schon in seinem Debütjahr 2020 gewinnen konnte.
 
"Ich freue mich sehr, in der Saison 2025 wieder Teil von Mücke Motorsport zu sein. Nachdem wir letztes Jahr gemeinsam eine äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit gestartet haben, bin ich hoch motiviert, daran anzuknüpfen. Die ADAC GT4 Germany stellt für mich ein vertrautes Umfeld dar, doch zwischenzeitlich hat sich die Serie in sportlicher sowie medialer Hinsicht sehr positiv entwickelt", sagt Julien und fügt hinzu: "Nachdem ich damals bis zum letzten Rennen in einem hochspannenden Titelkampf involviert war und diesen letztlich ganz knapp verpasste, habe ich noch eine Rechnung offen. Ich bin guter Dinge, dass wir in dieser Zusammensetzung von Beginn an vorne mitmischen können."
 
Teamchef Stefan Mücke sagt: "Luca hat im vergangenen Jahr eine starke Entwicklung gezeigt, weshalb wir uns bewusst für eine weitere Zusammenarbeit mit ihm entschieden haben. Mit ihm und Julien verfügen wir über eine absolute Top-Besetzung im Fahreraufgebot. Wir sind überzeugt, dass wir 2025 gemeinsam um Erfolge kämpfen können und freuen uns auf die kommende Saison."
 
Die neue Saison der ADAC GT4 Germany beginnt vom 25. bis 27. April 2025 in der Motorsport Arena Oschersleben. Weitere Stationen im Rennkalender bilden der Norisring, der Nürburgring, der Sachsenring, der Red Bull Ring in Österreich sowie das Saisonfinale auf dem Hockenheimring vom 03. bis 05. Oktober 2025. Alle sechs Rennwochenenden finden im Rahmen der reichweitenstarken DTM statt.
 
Auch in der Saison 2025 steht der Motorsport-Nachwuchs in der ADAC GT4 Germany im Fokus, unter anderem durch das "Road to DTM" Programm. Das bewährte Konzept sieht zwei Wertungsläufe pro Rennwochenende von rund einer Stunde vor und ermöglicht den Piloten wichtige Streckenzeit. Zwei Fahrer teilen sich ein Cockpit, wobei zur Rennmitte ein Fahrerwechsel durchgeführt wird. Die ADAC GT4 Germany setzt ab 2025 auf einen fossilfreien Kraftstoff. Dieser neue, klimafreundliche Kraftstoff trägt zur Dekarbonisierung bei und reduziert die CO2-Emissionen um 75 Prozent.
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