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ADAC Procar
16.09.2012

Überraschungsauftritt im Qualifying am Nürburgring

Das Qualifying der ADAC Procar am späten Nachmittag ist gekennzeichnet durch die schnellste Rundenzeit von Andreas Rinke in der Division 2. Der Saxo-Pilot, der normalerweise als Mechaniker dafür verantwortlich ist, dass das Auto von Guido Thierfelder läuft, brannte mit seiner 2:23.444 Minuten eine Fabelzeit in den Asphalt, die keiner toppen konnte.

In der Division 1 musste sich Jens Weimann lang machen, um den lange Zeit auf der Pole rangierenden Peter Rikli auf Platz zwei zu verweisen.

Nachdem sich das Eifelwetter heute gnädig zeigte mit den ADAC Procar-Piloten, lieferten sie sich ein spannendes Qualifying bei trockenen Bedingungen. In der Division 1 markierte zunächst Peter Rikli die schnellste Zeit, dann legte Jens Weimann nach. Doch Rikli konterte erneut in der neunten Runde (2:11.909 Minuten), in der aber noch einmal Jens Weimann mit 2:11.453 Minuten die schnellste Runde hinlegte. „Ich freue mich, das Peter wieder zurück ist in der ADAC Procar. Das wird nicht unser letztes Duell gewesen sein und ich kann nur sagen, meine Vorfreude auf das morgige Rennen ist nach dem Qualifying noch einmal immens gestiegen“, so Weimann. Platz drei ging in der Division 1 an Paul Green.

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In der Division 2 startete Guido Thierfelder schnell in Runde 3 mit 2:23.666 Minuten und es sah alles nach der nächsten Pole-Position bei den 1600er für den Troisdorfer aus. Sein ärgster Widersacher, Nils Mierschke, kämpfte im Zeittraining mit Getriebeproblemen und nach seiner 2:24.329 Minuten in der zweiten Runde konnte er nicht noch einmal weiter nach vorn fahren. Er startet am Sonntag von Platz fünf in das erste Rennen.

Für die Überraschung des Tages sorgte Andreas Rinke im Citroen Saxo VTS. Der Neueinsteiger setzte in seiner sechsten Runde mit 2.23.44 Minuten neue Maßstäbe. Der 26-jährige ETH-Pilot startet somit vom ersten Startplatz. „Ich kann es kaum glauben. Jetzt will ich aber Sonntag auch gewinnen“, so der 26-Jährige, der als erstes die Glückwünsche seines zweitplatzierten Teamkollegen Thierfelder entgegen nahm. Platz drei ging Ralf Glatzel mit 2:23.897 Minuten, der sich nur knapp gegen Wilson Borgnino (2:23.913 Minuten) behaupten konnte.
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