Automobilsport
25.08.2012
Doppelspitze nach zweitem Wertungszeitraum
Die sieben Speed-Akademiker der Deutschen Post sind auf dem Vormarsch. Sowohl Marvin Kirchhöfer (Gewinner des ersten Wertungszeitraums der Fördersaison 2012) als auch Pascal Wehrlein (Vorjahressieger), Jason Kremer und Mario Farnbacher konnten in den vergangenen Wochen Siege in ihren jeweiligen Motorsportserien einstreichen.
Dass man sich aber nicht nur auf, sondern auch neben der Rennstrecke beweisen muss, ist allen Kandidaten der Motorsportförderung Deutsche Post Speed Academy bewusst: Nur wer in den Workshops voll bei der Sache ist, profitiert von der ganzheitlichen Ausbildung – und von dem finanziellen Bonus, den jeweils die drei besten „Postboten“ für ihre zukünftige Karriere im Motorsport verwenden können.
Der Worndorfer Pascal Wehrlein kennt sich mit „Siegen“ aus: Bereits im letzten Jahr war er Förderkandidat der Deutschen Post Speed Academy und konnte alle vier Wertungszeiträume und somit auch den Gesamtsieg für sich verbuchen. Nachdem er anfangs in der Fördersaison 2012 von seinen Kollegen Marvin Kirchhöfer und Sven Müller abgehängt wurde und „nur“ den dritten Platz belegte, gab der Formel-3-Pilot richtig viel Gas und überzeugte durch seine Leistung bei den Workshops und diesportliche Performance: Mit Marvin Kirchhöfer teilt er sich im zweiten Wertungszeitraum den ersten Platz.
Ähnlich ambitioniert ist der Bonner ADAC-Formel-Masters-Fahrer Jason Kremer. Das junge Nachwuchstalent ist seit diesem Jahr in der Deutschen Post Speed Academy, fuhr auf der Rennstrecke und im Förderprogramm der Deutschen Post aufs Podium und sicherte sich den dritten Platz. „Ich freue mich riesig über diesen Erfolg. Erst vor ein paar Wochen konnte ich auf dem Nürburgring meinen ersten Sieg einfahren und nun gehöre ich auch zu den drei besten Kandidaten der Deutschen Post Speed Academy. Das macht mich sehr stolz“, so Jason Kremer.
Auf den Plätzen vier bis sieben folgen in dieser Reihenfolge: Sven Müller – Formel 3 Euro Serie, Jonas Giesler – Volkswagen Scirocco R-Cup, Lucas Wolf – Formel 3 Euro Serie, Mario Farnbacher – ADAC GT Masters.
Im zweiten Wertungszeitraum wurden die sportliche Leistung der Kandidaten sowie ihr Verhalten neben der Rennstrecke und die Lernkurve im Workshop Fahrwerk und Dämpfer beurteilt. In den zwei weiteren Wertungsrunden müssen die sieben Nachwuchstalente unter den Augen der prominenten Fachjury erneut ihr Können beweisen. Erstmalig ist auch eine Abschlussprüfung ein Teil des Speed Academy Reglements.