Der Pinta-Porsche 997 GT3 R lief an beiden Testtagen fast fehlerfrei, so dass das Testprogramm nahezu komplett abgearbeitet werden konnte. „Wir sind jetzt fit für den Nürburgring. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können uns konkret auf den Saisonauftakt vorbereiten“, stellte Michael Illbruck fest. „Die Tests auf den kürzeren Rundstrecken in Alcarras und Hockenheim dienten auch der Verbesserung der Grundschnelligkeit. Ich habe davon extrem profitiert, denn neben den vielen anderen Herausforderungen der Nordschleife, ist Grundschnelligkeit ein wichtiger Faktor am Nürburgring.“
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Aber fast noch wichtiger ist für den Teamchef die positive Entwicklung innerhalb seiner Mannschaft. „Jeder Kilometer auf der Strecke und jede Minute, die das Team zusammen arbeitet, stellen für uns einen wesentlichen Schritt in unserem guten Entwicklungsprozess dar. Wir werden immer mehr zu einer festen Einheit.“ Auch mit der eigenen Entwicklung ist der in München lebende Rheinländer zufrieden: „Ich lerne immer weiter dazu. Mit meinem neuen Partner Altfrid Heger habe ich nun eine große Hilfe, die mich vorwärts bringt. Die Analysen nach dem Fahren stimmen mit meinem subjektiven Gefühl mittlerweile weitestgehend überein. Ein deutlicher Fortschritt.“Altfrid Heger, der neue Copilot von Michael Illbruck in dieser Langstreckensaison, zeigte sich nach den ersten Tests begeistert: „Pinta Racing ist eine tolle Mannschaft, die professionell arbeitet und eine großartige Entwicklung genommen hat. Während der Testfahrten konnten wir viel fahren. Ich fühle mich mittlerweile im Auto sehr sicher und äußerst wohl. Mit dem neuen Porsche 997 GT3 R sollten wir in der Langstreckenmeisterschaft konkurrenzfähig sein.“
Der nächste Termin für Pinta Racing sind die Test- und Einstellfahrten der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 24. März 2012.
