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Automobilsport
04.06.2012

Podiumsplatz für Christopher Mies in Silverstone

Christopher Mies feierte den dritten Platz beim zweiten Lauf der Blancpain Endurance Series (BES) in Silverstone. Schlag auf Schlag geht es weiter: Schon am kommenden Wochenende reist der 23-Jährige zu einer seiner Lieblingsstrecken.

Schwierige Bedingungen und ein gutes Resultat: Mit dem dritten Rang endete der zweite Lauf der Blancpain Endurance Serie im britischen Silverstone für Christopher Mies und seine Teamkollegen Christopher Haase und Stéphane Ortelli im Audi R8 LMS ultra des Teams WRT. „Es hatte während des gesamten Rennens geregnet“, berichtete der Rennfahrer aus Heiligenhaus. „Die Bedingungen waren nicht einfach. Aber es ist sehr gut gelaufen. Ich konnte nach dem Start vom zwölften Platz auf den dritten Rang vorfahren.“ Nach drei Stunden und 73 Runden belegte das Audi-Trio den dritten Rang hinter den Teamkollegen Laurens Vanthoor, Edward Sandström und Andrea Piccini.

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Nach dem Auslandsgastspiel in Großbritannien zieht es Mies in den Osten Deutschlands, genauer gesagt an den altehrwürdigen Sachsenring. Nach einem eher schwierigen Saisonauftakt will der Audi-Pilot beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters (8.–10. Juni) zum Befreiungsschlag ansetzen. Die Vorzeichen stehen gut: Seit 2009 landete Mies dort in jedem Rennen auf dem Podest, darunter zwei Mal als Sieger.

„Der Sachsenring ist eine flüssige Strecke, auf die ich mich sehr freue. Seit ich 2009 ins ADAC GT Masters eingestiegen bin, stand ich immer auf dem Podest“, sagt Mies. Doch nicht nur dem Piloten, sondern auch dem 525 PS starken Audi R8 LMS ultra des Teams Prosperia uhc Speed soll der Kurs liegen. Mies: „Schnelle Kurven, hartes Bremsen – das kommt dem Audi entgegen.“

Tatkräftige Unterstützung beim Ritt über die Berg-und-Tal-Bahn verspricht sich der GT-Masters-Vizemeister von 2010 von seinem zehn Jahre älteren neuen Teamkollegen Edward Sandström. Der Schwede ist für Mies kein Unbekannter, da beide auch in der BES für dasselbe Team an den Start gehen. Mies hält sehr viel von ihm. „Er hat schon häufig gezeigt, welche Stärken er besitzt. Er redet nicht viel, aber bringt die Sache auf den Punkt, ist pfeilschnell und zudem ein cooler Typ – eine absolute Bereicherung.“