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FIA GT1 WM
06.07.2012

AICMM will bei Halbzeitrennen Spitzenposition festigen

Nach einem Monat Pause in der FIA GT1 World Championship geht das Team ALL-INKL.COM Muennich Motorsport aus Friedersdorf am kommenden Wochenende (6. bis 8. Juli) optimistisch in das Halbzeitrennen auf der Algarve-Rennstrecke in der Nähe von Portimao.

Auf dem 2008 eröffneten Motodrom in Portugal stehen bei der fünften Station des Jahres die Saisonläufe neun und zehn auf dem Programm. „Und in denen wollen wir unsere Spitzenposition in der Team-Weltmeisterschaft festigen beziehungsweise ausbauen“, sagt René Münnich der Gründer, Besitzer und Teamchef des Rennstalls aus Sachsen. „Die Aufgabe heißt ganz klar, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Und besonders würde ich mich darüber freuen, wenn wir den ersten Saisonsieg einfahren könnten.“

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Der war den beiden Münnich-Duos Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach/#38) sowie Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Thomas Jäger (München/#37) in ihren beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bisher versagt geblieben. Dennoch mischen sie auch in der Fahrerwertung vorn mit. Basseng/Winkelhock, bislang einmal Zweiter und zweimal Dritter, rangieren auf dem dritten Platz mit nur 13 Zählern Rückstand auf die Spitzenreiter. Pastorelli/Jäger, je einmal Zweiter und Dritter, liegen zehn Punkte hinter ihren Teamkollegen auf Gesamtplatz sechs. In der Team-Wertung hat der Münnich-Rennstall 13 Zähler Vorsprung vor dem ersten Verfolger.

„Bislang konnten wir dank einer sehr guten Arbeit des gesamten Teams und der daraus resultierenden prima Boxenstopps kontinuierlich punkten. Das wollen wir auch in Portugal“, sagt Marc Basseng, der zugleich Fahrer und Team-Manager bei Münnich Motorsport ist. „Bisher hat der Topspeed unserer Autos aufgrund der Einstufung in die Balance of Performance nicht ausgereicht, um aus eigener Kraft ganz oben auf dem Siegerpodest zu stehen. Mal sehen, ob die für die Algarve Änderungen in der Einstufung Vorteile für uns bringen.“ Der Optimismus bei Fahrern und Teammitgliedern ist jedenfalls sehr groß, auch auf der 4,692 Kilometer langen Berg-und-Tal-Piste an der Algarve wieder vorn mitzumischen.