Im Laufe der Jahre nahm der neue Teamkollege von Elia Erhart auch immer wieder an einzelnen Rennen der Porsche-Markenpokale teil. Mit dem 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup ist er also bestens vertraut.
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Für Marschall Goebel Racing ist Peter Scharmach kein Unbekannter. Bereits in der Saison 2010 startete der Geschäftsmann für das Team von Thomas Marschall im Seat Leon Supercopa. Auch in den Jahren davor haben sich die Wege von Marschall und Scharmach in verschiedenen Markenpokalen gekreuzt. „Thomas und ich kennen uns schon sehr lange“, erklärt Peter Scharmach, „Ich freue mich, auch im Porsche Carrera Cup für sein Team zu starten. Teamchef Thomas Marschall vom Talent seines neuen Fahrers jedenfalls überzeugt: „Peter ist definitiv in der Lage, einen Porsche sehr schnell zu bewegen.“ Die hohen Erwartungen schraubt der Neuseeländer jedoch etwas zurück: „Ein Platz im gesicherten Mittelfeld wäre ein zufriedenstellendes Ergebnis für mich.“In der ersten Saisonhälfte absolvierte Peter Scharmach bereits einen Gaststart im Porsche Carrera Cup. Beim Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife landete der 48-Jährige auf einem respektablen 13. Gesamtrang. Damit entschied er nicht nur die B-Wertung für Fahrer ohne professionellen Karrierehintergrund für sich, sondern konnte auch einige der etablierten Piloten hinter sich lassen.
Für die beiden Rennen in Zandvoort am 26. August steht der erfahrene Tourenwagen-Pilot aber nicht zur Verfügung. Terminüberschneidungen mit der VLN-Langstreckenmeisterschaft verhindern einen weiteren Start von Peter Scharmach im Porsche Carrera Cup Deutschland.
