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25.11.2012

Fit durch den Winter – Jörn Giersberg gibt Tipps

Die Tage werden kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen und die Uhr wurde schon wieder um eine Stunde zurückgestellt. Damit sind wir zweifellos in der kalten Jahreszeit angekommen. Wie Sie den widrigen Wetterverhältnissen trotzen und fit durch den Winter kommen, erklärt ihnen der diplomierte Sportwissenschaftler und Personal Trainer Jörn Giersberg.

Ausdauertraining reduzieren und gezielt auf Krafttraining setzen

Im Winter fährt der Stoffwechsel automatisch runter, sodass das Ausdauertraining reduziert werden sollte. Um mehr Power für die kalte Jahreszeit aufzubauen und den Körper in Schwung zu halten, sollte stattdessen das Krafttraining erhöht werden. „Dabei ist es wichtig, mit weniger Wiederholungen und dafür mit einem höheren Wiederstand zu arbeiten“, weiß der Star-Trainer. „Jedoch ist es auch ratsam zwischendurch an die frische Luft zu gehen, damit der Stoffwechsel in Gang bleibt. Denn durch die Bewegung im Freien wird gleichzeitig das Immunsystem gestärkt“, erläutert der erfahrene Trainer.

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Zur kalten Jahreszeit frische Lebensmittel bevorzugen

Natürlich bildet auch die Ernährung im Winter eine wichtige Komponente. Um den Körper fit zu halten, gehören frische Lebensmittel, wie Kartoffeln, Gemüse und Fleisch auf den Speiseplan. Dabei sollte mittags Wert auf eine ausgewogene Mahlzeit mit komplexen Kohlenhydraten und viel Eiweiß gelegt werden. Somit arbeitet der Körper tagsüber und der Stoffwechsel bleibt in Bewegung. Am Abend fährt der Stoffwechsel dann herunter und „kleine Sünden“ wie Kuchen und Schokolade sollten weniger verzehrt werden.

Naschen ist erlaubt

Jedoch dürfen der Schokonikolaus und die selbstgebackenen Plätzchen problemlos während einer gemütlichen Teestunde am Nachmittag genossen werden. Gerade in der kalten Jahreszeit gilt es sich auch etwas zu gönnen und nicht zu streng mit sich selber zu sein. „Natürlich dürfen wir nicht komplett in den Winterschlaf verfallen und alles ruhen lassen, aber im Winter einen Gang zurückzuschalten ist völlig legitim“, erklärt Jörn Giersberg.