VLN
16.04.2012
Ein perfektes Wochenende mit Doppelsieg gekrönt
Nach 21 Runden (= 511,75 Kilometern) hatten Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Steven Palette gut sechs Minuten Vorsprung auf ihre Teamkollegen Paul Englert, Steven Palette, Julien Piguet und Guillauere Roman. „Besser geht es nicht, ein absolut perfektes Wochenende“, sagte Olivier Perez, General Manager des Teams. „Ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Team für die hervorragende Arbeit.“
Doppelpole im Qualifying
Nach 9.25,461 Minuten blieb im Qualifying die Stoppuhr für Michael Bohrer stehen. Somit war der 28-Jährige 21 Sekunden schneller als beim Saisonauftakt und markierte erneut die Pole-Position in der mit sieben Fahrzeugen gut besetzten Klasse. „Bis auf einen kleinen Wackelkontakt im Bereich der Schaltwippe lief es bestens“, freute sich Bohrer. „Leider gab es immer wieder mal lokale Regenschauer, sonst wäre es vielleicht noch schneller gegangen. Ein großes Kompliment gilt auch unserem Reifenpartner Kumho.“ Mit nur sieben Sekunden Rückstand folgte das Schwesterfahrzeug auf dem zweiten Rang des Zeittrainings.
Als Startfahrer nahmen Stéphane Caillet und Julien Piguet am Steuer der RCZ Racing Cup Platz. „So viel Spaß hatte ich selten in einem Rennauto“, gestand Piguet, der erst sein zweites Rennen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt bestritt. „Ich wollte Stéphane so gut es geht folgen und es klappte bestens. Auf der Nordschleife muss man jede Sekunde konzentriert sein, man darf sich keinen Fehler erlauben. Die zahlreichen Regenschauer über der Strecke haben es auch nicht einfacher gemacht.“
Sein persönliches Highlight des Wochenendes hatte Piguet aber auf dem Grand-Prix-Kurs. „Wir sind mit drei Autos nebeneinander auf die NGK-Schikane zugefahren, ich war in der Mitte. Es hat irgendwie gepasst und ich konnte als erster dieser Gruppe auf die Nordschleife einbiegen. Wo auf der Welt sind gleichzeitig 180 Autos am Start und wo hat man jede Runde dutzende Überholmanöver? Mit dem Peugeot RCZ Racing Cup verfügen wir natürlich über einen perfekten Boliden, mit dem wir auch GT3-Autos und anderen stärkeren Fahrzeugen Paroli bieten können.“
Das ideale Rennauto
In der Klasse SP2T waren an diesem Rennwochenende insgesamt sieben Fahrzeuge am Start – darunter auch vier BMW Mini in einer speziellen Cup-Version und ein Peugeot 207 „VLN“. Im Rennverlauf waren die Peugeot RCZ Racing Cup in ihrer Gruppe so dominant, dass sie über neun Minuten Vorsprung auf den langsamsten Mitbewerber hatten und diesen fast überrunden konnten. „Der Peugeot RCZ Racing Cup ist das ideale Rennauto für einen ambitionierten Motorsportler, gerade hier auf der Nordschleife“, sagte Jürgen Nett. „Das Fahrwerk, die Wippenschaltung, die Kraftentfaltung vom Motor – das gesamte Paket stimmt einfach. Vor allem der Spaßfaktor ist immens, denn man kann den RCZ auch mal aggressiv in eine Kurve werfen und zur Freude der Fans leicht driften.“
Mit dem Peugeot RCZ Racing Cup hat die Löwenmarke einen echten Rennwagen auf Basis der im Langstreckensport gesammelten Erfahrungen entwickelt. Der Bolide ist für 54.900 Euro (netto) bei Peugeot Sport bestellbar, inklusive modernster Rennsporttechnik bis hin zu einem integrierten Hubsystem für schnelle Boxenstopps.