VLN
26.06.2012
Starker Auftritt in der Langstreckenmeisterschaft
Schirra motoring startete beim vierten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft, der 43. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, mit dem speziell für die Langstrecke entwickelten MINI in der Klasse SP2T. Friedrich von Bohlen und Harald Grohs wechselten sich im MINI mit dem 1,6-l-Turbomotor hinter dem Steuer ab. Teamchef Joachim Schirra: „Durch die beiden Peugeot RCZ haben wir endlich Konkurrenz in der Klasse. Das motiviert.“
Im morgendlichen Training gab es für das Team, das auch in diesem Jahr von Alpecin, dem bekannten Haarpflegemittel des Kosmetik- und Pharmazie-Unternehmens Dr. Wolff aus Bielefeld, unterstützt wird, keinerlei Probleme. Bei nahezu idealen Bedingungen – Sonnenschein, angenehme Temperaturen und von Beginn an eine trockene Strecke – reichte eine schnelle Runde, um die Spitzenposition in der Klasse einzufahren. Die Rundenzeit von 9.15,815 Minuten stellte die 54.-schnellsten Zeit im Feld dar. Friedrich von Bohlen: „Wir sind weder vom Set-up noch fahrerisch ein Risiko eingegangen. Trotzdem fahren wir deutlich schneller als die Peugeot.“
Im Rennen lief dann für Schirra motoring alles nach Plan. Startfahrer von Bohlen setzte sich in der Klasse sofort ab und arbeitete sich mit dem MINI auch im Gesamtklassement stetig nach vorn. In der Folge baute der Alpecin-MINI den Vorsprung gegenüber den Peugeot kontinuierlich aus. Teamchef Schirra: „Nach den Ausfällen im dritten VLN-Lauf und beim 24-Stunden-Rennen, bedingt durch ärgerliche Kleinigkeiten, sind wir heute problemlos ins Ziel gekommen. Wir hätten sicherlich vom Set-up noch mehr Leistung haben können, aber unser Tempo hat heute gereicht, um die Konkurrenz sicher zu beherrschen.“ Am Ende hatte der MINI als Klassensieger sieben Minuten Vorsprung auf den schnellsten Peugeot RCZ, dem der Schirra-MINI damit pro Runde im Schnitt 20 Sekunden aufdrückte. Im Gesamtklassement reichte es neben dem Klassensieg auch zu einem exzellenten 28. Gesamtplatz. Die beste Rennrunde lag mit 9.13470 Minuten noch unter der Trainingszeit.
Friedrich von Bohlen (Heidelberg): „Das Rennen hat viel Spaß gemacht. Unser MINI ist hervorragend gelaufen und hat endlich wieder einmal sein Ausnahme-Potenzial bewiesen. Die Peugeot hat wir zu jeder Zeit im Griff.“
Harald Grohs (Essen): „Ein problemloses Rennen. Wir konnten die Konkurrenz ohne Schwierigkeiten in Schach halten. Zum Schluss mussten wir nichts mehr riskieren und konnten den MINI sicher ins Ziel bringen.“