Im freien Training am Freitag passte einfach alles. Dies bestätigte der Deutsche Post Speed Academy Pilot mit dem dritten Platz. Am Samstag war plötzlich alles anders. Die Temperaturen lagen bei über 30Grad und Jonas fand im Zeittraining nicht seinen Rhythmus, letztendlich hat er zuviel gewollt. Somit startete Jonas aus der sechsten Startreihe ins Rennen.
Schon Ende der Start-Ziel-Geraden hatte er sich auf Platz neun vorgefahren. Doch just in diesem Moment passierte die erste Feindberührung. Ein Legendenfahrer verpasste den Bremspunkt und krachte Jonas ins Heck. Er verlor seine Heckschürze und die Aufhängung hinten links wurde beschädigt. Dies ließ Jonas unbeeindruckt und so kämpfte er in einer Gruppe um die Positionen.
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In der fünften Runde dann die zweite Feindberührung. Hierbei wurde das linke Hinterrad beschädigt. Die Folge: in der übernächsten Kurve platzte der Reifen und Jonas konnte mit seiner Fahrzeugbeherrschung Schlimmeres vermeiden. Das Rennen war damit beendet. Nach anfänglichem Ärger sagte Jonas: "Zum Glück gibt es in den ersten beiden Rennen nur die halbe Punktzahl damit verliere ich nicht soviel an Boden auf die Spitze und greife am kommenden Wochenende auf dem EuroSpeedway Lausitz wieder an."
