Wintercup Emsbüren
18.01.2012
Beschlagenes Visier verhindert fulminanten Doppelsieg
Schon im Training zeigte Leon mit seinem 2012er Haase-Material deutlich seine Performance, welche mit zunehmendem Grip auf der Strecke mit immer größeren Abständen zu seinen Konkurrenten sichtbar wurde.
Das Quali verlief schwierig, da hier auch die Mini-Klasse dabei war. So konnte Leon sich mit einer freien Runde und zwei Zehntelsekunden Vorsprung die Pole-Position sichern.
Im ersten Rennen holte er sich den Sieg mit sechs Sekunden Vorsprung. Im zweiten Rennen konnte er sich ebenfalls schnell von seinen Verfolgern absetzen, durch die hohe Luftfeuchtigkeit bekam er jedoch dann Probleme mit seinem beschlagenen Visier, welches die Sicht stark beeinträchtigte.
„Ich habe nichts mehr gesehen. An alles haben wir gedacht, nur nicht an einen Visierwechsel.“, so Leon Stork. Letztendlich schmolz der Vorsprung zusammen und Leon rettete den zweiten Platz ins Ziel.