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ADAC Bundesendlauf
09.10.2013

ADAC Bundesendlauf-Sieg für Luke Wankmüller

Erfolg auf der ganzen Linie verbuchte Luke Wankmüller am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Bundesendlauf in Liedolsheim. Unter extrem schwierigen Bedingungen inmitten von Starkregen und einer nassen Fahrbahn, reiste der junge Keltener als Sechster des Westdeutschen ADAC Kart Cups an und fuhr als großer Sieger wieder gen Heimat.

Dort, wo die besten Teilnehmer der ADAC Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC zum Saisonende zusammen kamen, nämlich beim ADAC Kart Bundesendlauf, setzte der Bambini aus dem Solgat Motorsport Team wahre Akzente. Denn schon im Zeittraining fuhr der Youngster die Pole-Position ein und ließ keinen Zweifel daran, dass man an diesem Wochenende mit ihm zu rechnen hatte.

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Kein leichtes Spiel bekamen die Piloten auf der 1.060 Meter langen Strecke im badischen Liedolsheim geboten. Enorm schwierige Witterungsbedingungen setzten die 27 jungen Fahrer der Bambini-Klasse unter Druck und verlangten die volle Konzentration der Piloten. Doch Luke Wankmüller ließ sich davon nicht beeindrucken und fuhr im Birel-Kart den Kontrahenten davon. Nach einem aufregenden ersten Rennen mit spannenden Duellen auf der Strecke sowie einem fulminanten Endspurt von drei starken Piloten, stand der Zwölfjährige erneut als Sieger auf dem Podium. Wie sich das anfühlt? „Super gut“, meinte er im Ziel.

Im zweiten Rennen musste der Youngster nach aufregenden Runden seine bis dato liebgewonnene Pole-Position abgeben und machte es bis zum Ende spannend. Als Dritter nahm der die letzte Runde in Angriff und setzte alles auf eine Karte. Kurz vor dem Zielstrich zog Luke an seinem Vordermann vorbei und wurde als Zweiter abgewinkt. In der Gesamtwertung hatte er damit die Nase vorne. Seine Pole-Position im Zeittraining ließ ihn als Erstplatzierten des diesjährigen ADAC Kart Bundesendlaufes hervor gehen. „Das war ganz klar mein größtes Ziel“, freute sich Luke Wankmüller nach Verkündung des Ergebnisses. „Es war super spannend, aber fair. Ich habe Tim mehrere Runden beobachtet und wusste in dieser Kurve bin ich schneller“, ließ der Solgat Motorsport-Pilot die Geschehnisse Revue passieren.

In den bevorstehenden Wintermonaten wird der Youngster sich auf die kommenden Saison vorbereiten. „Wir sind sehr gespannt“, sagte er, „ich freue mich darauf und werde auch dort wieder alles geben.“