ADAC GT Masters
25.09.2013
Callaway Competition greift nach ADAC GT Masters-Titel
Vor den beiden Finalrennen haben Alessi / Keilwitz, die gemeinsam bisher fünf Läufe für sich entscheiden konnten, 14 Punkte Vorsprung auf die Verfolger. Auf ein gutes Wochenende zum Saisonende freuen sich auch nochmals Andreas Wirth und Christian Hohenadel in der Pilot-Corvette. Hockenheim ist nicht nur die Heimstrecke von Callaway Competition, sondern auch von Wirth. Nach einer nicht einfachen Saison will der Heidelberger die Saison mit einem guten Ergebnis beim Finale noch versöhnlich beenden.
Bereits im vergangenen Jahr kamen Alessi / Keilwitz als Tabellenführer zum Finale, verließen Hockenheim allerdings als Vizemeister. In diesem Jahr ist die Ausgangslage doppelt so gut, denn anstatt sieben Punkten Vorsprung wie vor zwölf Monaten beträgt der Vorsprung der Tabellenführer nun 14 Zähler. Alessi ist vor dem Finale zuversichtlich. „In der langen Sommerpause haben wir mit unserer Roller-Corvette viel in Hockenheim getestet. Das Testprogramm war die Grundlage unserer guten zweiten Saisonhälfte. Daher denke ich, dass wir auf Hockenheim sehr gut vorbereitet sind.“ Keilwitz zeigt sich vorsichtig optimistisch: „Unser Vorsprung in der Tabelle ist zwar schön, aber die 14 Punkte sind auch ganz schnell wieder weg. Ich hoffe nur, dass es am Wochenende trocken ist, dann ist sicherlich alles möglich.“
Auf ein packendes Finale zusammen mit vielen Fans, Freunden und Unterstützern von Callaway Competition freut sich auch Teamchef Giovanni Ciccone. „Ein spannenderes Finale kann man sich nicht wünschen. Man darf von allen Fahrern, die Titelchancen haben, niemanden abschreiben. Es hat sicherlich jeder noch eine Chance. Ich hoffe natürlich, dass wir am Ende den Titel holen. Wir haben in den vergangenen Rennen viel Glück gehabt und ich hoffe, dass dies auch beim Finale anhält. Zumindest brauchen wir auch Unterstützung von oben, denn sollte es regnen, ist die Ausgangslage für uns sicherlich deutlich schwieriger. Ich möchte mir zum Finale auch ein gutes Ergebnis für Andreas Wirth und Christian Hohenadel wünschen. Beide hatten in dieser Saison viel Pech und zum Finale sicherlich noch einmal ein gutes Ergebnis mehr als verdient.“
Gute Chancen hat Callaway Competition auch noch zum zweiten Mal nach 2009 die Teamwertung des ADAC GT Masters zu gewinnen. Vor dem Finale liegt Callaway Competition auf Rang zwei der Teamwertung mit neun Punkten Rückstand. In Kooperation mit Toni Seiler Racing setzt Callaway Competition zwei weitere Corvette Z06.R GT3 in der Gentlemen-Wertung ein. Toni Seiler teilt sich das Cockpit seiner Corvette beim Finale wieder mit dem Niederländer Jeroen Bleekemolen. Gemeinsam traten Seiler / Bleekemolen bereits beim Rennen auf dem Nürburgring an und schafften dort den Sprung auf das Podium. In der zweiten gelben Corvette treten in Hockenheim ein letztes Mal in dieser Saison Remo Lips, der vor dem Finale Dritter der Gentlemen-Wertung ist, und Lennart Marioneck an. Eine fünfte Corvette Z06.R GT3 setzt das Callaway Competition-Kundenteam RWT Racing in Hockenheim für Gerd Beisel und Sven Barth ein.