ADAC GT Masters
16.09.2013
Trotz guter Performance hat Frommenwiler kein Glück
Nach dem zehnten Rang im Samstagsrennen fielen der 24-Jährige und sein Teamkollege Mario Farnbacher im zweiten Lauf des Wochenendes schon nach der ersten Runde aus.
„Wir wussten von vorneherein, dass der Slovakia Ring unserem Porsche nicht sonderlich gut entgegenkommt“, sagt Philipp Frommenwiler. Doch dann sorgte der Junior im Qualifying für eine faustdicke Überraschung: Mit einer perfekten Runde holte er sich den dritten Platz. „Das Auto war wirklich perfekt“, freute sich der Farnbacher-Pilot. „Mit so einem Ergebnis hatte ich am Anfang selbst nicht gerechnet.“ Auch im einstündigen Rennen am Samstagmittag konnte Frommenwiler zunächst an seine Leistung anknüpfen, bis ihm unmittelbar vor dem Pflichtboxenstopp ein folgenschwerer Fehler passierte: „Ich war etwas zu schnell und bin ins Kiesbett gerutscht“, erklärt der Kreuzlinger enttäuscht. Sein Teamkollege Mario Farnbacher betrieb anschließend Schadensbegrenzung, indem er immerhin noch als Zehnter ins Ziel fuhr.
Ein jähes Ende nahm der zweite Lauf in der Slovakei, der am Sonntag stattfand. Mario Farnbacher präsentierte in der Startphase eine bärenstarke Leistung, indem er gleich mehrere Positionen gutmachte. Dann wurde der Porsche-Fahrer allerdings aus dem Rennen geworfen: Ein Konkurrent hatte ihn von der Strecke geräumt. Dementsprechend fällt das Fazit von Philipp Frommenwiler aus: „Unterm Strich ein Wochenende zum Vergessen. Nichtsdestotrotz haben wir es geschafft, mit einer wirklich starken Performance Akzente zu setzen. Für das Finale stimmt uns dies zuversichtlich."
Die letzten Saisonrennen werden bereits in zwei Wochen ausgetragen: Dann gastiert das ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg. Zuvor zeigt der TV-Sender N24 am Montag, 16. September, um 18.25 Uhr die Highlights vom Rennwochenende auf dem Slovakia Ring.