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Automobilsport
26.08.2013

Licht und Schatten für Martin Ragginger

Ein arbeitsreiches Wochenende geht für Martin Ragginger mit gemischten Gefühlen zu Ende: Während der zweite Einsatz des 25-jährigen Salzburgers im Porsche Supercup in dieser Saison nach einem misslungenen Qualifying praktisch schon vor dem Rennen gelaufen war, bestätigte sich beim 6-Stunden-Rennen am Nürburgring im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft VLN die Aufwärtstendenz des Team Falken Motorsport. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sebastian Asch und Peter Dumbreck belegte „Raggi“ im Porsche 911 GT3 R Gesamtrang 5, im Porsche Supercup in Spa-Francorchamps reichte es nur zu Position 17.

Martin Ragginger und Spa-Francorchamps – was normalerweise das Zeug zu seiner Liebesgeschichte hat, wird in der Saison 2013 wohl keine große Romanze mehr: Beim bereits vierten Antreten auf seiner Lieblingsstrecke in den belgischen Ardennen kam der 25-jährige Pilot des Teams Fach Auto Tech das gesamte Wochenende über nicht auf Touren. Bei seinem zweiten Saisonrennen im schnellsten Markenpokal der Welt belegte „Raggi“ am Sonntag nur den enttäuschenden 17. Rang.

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„Verloren haben wir das Rennen schon am Samstag im Qualifying, da haben es mein Teamkollege Christian Engelhart und ich nicht geschafft, eine fehlerfreie Runde hinzulegen“, gibt sich Martin Ragginger nach Rennende selbstkritisch. „Das Rennen selbst war okay, am Start habe ich gleich mehrere Autos überholt, wurde dann aber von Jean-Karl Vernay abgedrängt und verlor sehr viel an Boden.“Nach einem Top-10-Platz beim ersten Antreten im Supercup zuletzt in Silverstone hatte „Raggi“ mit einer Spitzenposition spekuliert, der heutige 17. Platz entspricht natürlich keinesfalls den eigenen Ansprüchen.

Dass es an diesem Motorsport-Wochenende dennoch Grund zur Freude gab, ist dem Renn-Fleiß des Salzburgers zu verdanken: Denn die freie Zeit nach dem Supercup-Qualifying am Samstag nützte er, um beim 6-Stunden-Langstrecken am Nürburgring für das Team Falken Motorsport an den Start zu gehen. Und im Gegensatz zu Spa brachte die Nordschleife weitaus mehr Glück: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Peter Dumbreck und Sebastian Asch belegte „Raggi“ in der „Grünen Hölle“ den hervorragenden fünften Rang. „Hier ist eindeutig eine Aufwärtstendenz zu sehen, für mich eindeutig das Highlight des Wochenendes“, so Martin abschließend.

Schon am kommenden Wochenende hat Martin Ragginger in den ADAC GT Masters die Möglichkeit, neue Erfolge einzufahren: Auf dem Lausitzring stehen am Samstag, dem 31. August sowie am Sonntag, dem 1. September die Saisonläufe elf und zwölf auf dem Programm.