Blancpain
09.09.2013
Blancpain-Endurance-Series am Nürburgring
So kämpfen die Teams und Fahrer in rund 60 Autos auf der Grand-Prix-Strecke des Eifelkurses nicht nur um den letzten Sieg der Saison 2013, sondern auch um die Titel in der Blancpain-Endurance-Series. Dort wird es ein heißes Gefecht zwischen den deutschen Marken BMW, Mercedes und Porsche und Ferrari geben. Denn seit Spa hat sich der Kampf um den Gesamtsieg im Pro-Cup zugespitzt.
Die Gesamtführenden Cesar Ramos, Davide Rigon und Daniele Zampieri (Kessel-Ferrari) konnten in Spa nicht vom Ausfall des Marc-VDS-BMW von Bas Leinders, Maxime Martin und Yelmer Buurman profitieren. Da der Ferrari 458 Italia ebenfalls nicht die Zielflagge sah, gehen Ramos/Rigon/Zampieri mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur zwei Punkten ins Blancpain 1000. Erste Verfolger sind Frank Stippler/Christopher Mies (WRT-Audi) und Maximilian Buhk, der in Spa zum Sieger-Trio für HRT-Mercedes zählte und dank dieses Sieges genau wie Stippler/Mies auf 48 Punkte kommt. Das Marc-VDS-Trio Leinders/Martin/Buurman hat mit 47 Punkten ebenfalls noch alle Chancen auf den Gesamtsieg.
Spannender könnte die Ausgangslage vor dem Saisonfinale kaum sein. "Der ADAC Mittelrhein ist glücklich, gemeinsam mit dem AC Mayen die erfolgreiche Partnerschaft mit der SRO auch in diesem Jahr fortzusetzen. Zudem können wir den Zuschauern mit dem Rennen der Blancpain über die legendäre 1.000-Kilometer-Distanz eine Steigerung bieten", sagt Marc Hennerici, Sport&Event-Leiter ADAC Mittelrhein.
Im vergangenen Jahr gehörte Hennerici am Steuer des Prospeed-Porsche gemeinsam mit Marc Goossens und Xavier Maassen zum siegreichen Trio, das am Nürburgring mit weniger als einer Sekunde Vorsprung triumphierte. Einen ähnlich spannenden Ausgang dürfen die Fans auch in diesem Jahr erwarten. Doch beim Blancpain1000 geht es in diesem Jahr nicht nur im Pro-Cup und im Pro-Am-Cup der Blancpain-Endurance-Series um den Titel.
Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. Neben der Lamborghini-Super-Trofeo treten die Britische Formel-3-Meisterschaft und die Classic-Endurance-Series an. Beim Rennen der Classic-Endurance-Series starten am Samstag nicht weniger als 45 legendäre Sportwagen aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Nicht zuletzt diese inzwischen traditionsreichen Fahrzeuge waren es, die dem 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring zu seiner Popularität verholfen haben.