DKM
15.10.2013
Lirim Zendeli toppt zum Finale alles
Tollen Kartsport präsentierte Lirim Zendeli zum Abschluss seiner Saison im DJKM-Finale. Der Youngster aus dem KSM Racing Team fühlte sich sichtlich wohl auf dem Kurs in Belgien und steckte so manchen Kontrahenten in die sprichwörtliche Tasche. Mit Platz zwölf im Zeittraining startete das Rennwochenende in Genk für ihn noch mittelmäßig. „In den Heats sollte mehr gehen“, kommentierte der Tony-Kart-Pilot siegessicher.
Kämpferisch vorgefahren nutzte Lirim Zendeli seine Chancen in den Vorläufen professionell und kam als Sechster sowie Vierter ins Ziel der beiden Heats. Von Startposition sechs aus ging es dann in das erste Finalrennen, „was natürlich keine schlechte Ausgangslage war“, meinte er. Und behielt Recht. Fulminant schoss Lirim Zendeli im ersten Rennen über die nasse Fahrbahn, ließ das Feld hinter sich und zeigte gleich in der ersten Runde großen Kartsport. Seine Führung konnte der Youngster halten und ausbauen, so dass er im ersten Rennen als Sieger die Ziellinie überfuhr. Damit gewann er erstmals in der DJKM in dieser Saison einen Finallauf – „das war ganz große Klasse“, sagte er überglücklich, „ich konnte es kaum fassen, als ich im Ziel angekommen war.“
Das zweite Rennen verlief allerdings nicht so mit Bravour. Ein Kontrahent touchierte Lirim Zendeli, dessen Tony-Kart drehte sich und der Nachwuchspilot musste das gesamte Feld passieren lassen. Obwohl er viel Boden verloren hatte, blieb er unbeeindruckt und kämpfte sich stark nach vorne. Die Mühen hatten sich gelohnt: Rang zehn war sein Ergebnis aus dem zweiten Rennen. „Natürlich ich nach dem ersten Rennen etwas mehr erwartet, die Aufholjagd hat aber großen Spaß gemacht. Vielen Dank an KSM Racing für die super Unterstützung in dieser Saison“, Lirim gut gelaunt.
In der Meisterschaftswertung bedeutete es Platz fünf für den Youngster aus dem KSM Racing Team. Dieses verdiente Ergebnis spiegelt seine erfolgreiche Saison und wird Anstoß sein, auch im kommenden Jahr erneut Vollgas zu geben. Lirim Zendeli wird die Wintermonate nutzen, um sich auf die Herausforderungen in 2014 vorzubereiten. „Ich freue mich schon jetzt darauf“, sagte er nach seinem Saisonabschluss.