DKM
21.08.2013
PM-Racing: Chassis-Wechsel zahlt sich aus
Pilot Cedric Piro fühlte sich in seinem neuen Arbeitsgerät von Beginn pudelwohl und fuhr schon am Freitag Topzeiten. „Das Kart macht einen guten Eindruck“, kommentierte Teamchef Marc Peschkes die Ereignisse im Hunsrück. Im Zeittraining am Samstag reichte es zu einem guten fünften Rang. Einen Schippe drauf legte Piro im ersten Vorlauf, als Dritter machte er Hoffnung auf mehr. Doch im zweiten Umlauf wurde ihm seine Zündkerze zum Verhängnis und er musste noch in der Einführungsrunde aufgeben.
Mit Startplatz 23 war Peschkes natürlich nicht zufrieden: „Ich habe ein Déjà-vu. Die gleiche Situation hatten wir auch beim ADAC Kart Masters hier in Hahn.“ In den Finals am Sonntag meldete sich der junge Saarländer aber wieder zurück. Auf nasser Strecke kämpfte sich Cedric im ersten Rennen auf Rang sieben nach vorne und sorgte im zweiten Lauf für beste Stimmung im Team. Als Dritter erzielte er sein erstes DJKM-Podium in dieser Saison und schob sich ebenso auf Rang drei im Gesamtklassement nach vorne. Marc Peschkes freute sich über das Ergebnis: „Wir haben in den vergangenen Wochen die richtige Entscheidung getroffen. Das FA-Kart und die GFR-Motoren arbeiten perfekt und haben die Lücke zur internationalen Spitze geschlossen.“
Schon am kommenden Wochenende geht PM-Racing mit Cedric Piro wieder auf Siegesjagd. In Kerpen findet das Halbfinale des ADAC Kart Masters statt. Cedric führt die Klasse KF3 an und möchte dort für eine Vorentscheidung sorgen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in Kerpen um den Sieg kämpfen werden“, zeigte Peschkes sich zuversichtlich und ergänzte: „Wer sich auch von den Möglichkeiten unseres Materials überzeugen möchte, kann gerne Testfahrten vereinbaren. Neben dem FA-Chassis vertreiben wir selbstverständlich auch weiterhin ART-Kart.“