FIA WTCC
20.03.2013
WTCC Saisonstart – René Münnich: „Wir sind bereit“
„Das ist für unser gesamtes Team eine neue große Herausforderung. Wir haben uns bestens vorbereitet, sehr gute Tests absolviert, mit den amtierenden Champions Rob Huff aus der WTCC und Marc Basseng aus der GT1 zwei Fahrer-Weltmeister im Team sowie eine hoch motivierte Crew, die in der GT1 ja auch im Vorjahr Team-Weltmeister wurde – wir sind bereit“, sagt der Chef, Gründer und Besitzer des Rennstalls aus dem sächsischen Friedersdorf, der als Fahrer wie der Brite Rob Huff und Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) einen Seat León 1.6T für All-inkl.com Muennich Motorsport pilotiert.
René Münnich und seine Mitstreiter wollen von Beginn an um vordere Platzierungen, Podestränge und Rennsiege kämpfen. „Ich bin mir sicher, dass wir das in dieser Saison schaffen können“, sagt Rob Huff, der auf der 5,793 Kilometer langen Traditionspiste im „Autodromo di Monza“ mit 1:59,000 Minuten den Rundenrekord im Rennen seit dem 11. März 2012 hält. Im Qualifying war dort vor Jahresfrist in 1:57,915 Minuten der Italiener Gabriele Tarquini der Schnellste – in einem Seat León ...
All-inkl.com Muennich Motorsport hat Ähnliches auch zum Auftakt der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2013 auf dem Plan. „Klar, wir sind neu in der WTCC und müssen noch viele Erfahrungen sammeln. Doch wir werden alles dafür tun, um schon in Monza vorn mitzumischen“, erklärt Marc Basseng, der zugleich Teammanager des Rennstalls ist. „Dank der Unterstützung von Seat Sport haben wir drei konkurrenzfähige Autos am Start. Und wir hoffen, dass Rob Huff mit seiner Erfahrung uns nach vorn bringen kann.“
In der Endabrechung der WTCC strebt der Münnich-Rennstall „einen Platz auf dem Podium“ an, was René Münnich bereits vor Wochen als Ziel vorgegeben hatte. Doch jetzt ist erst einmal volle Konzentration auf die Premiere in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft in Monza angesagt. Und alle hoffen, dass der Winter ihnen nicht noch mit Schnee und Eis einen Strich durch die Rechnung macht. Das freie Training ist am Samstag (23. März) um 09.00 und 11.45 Uhr vorgesehen, dem um 15 Uhr das Qualifying folgt. Am Sonntag (24. März) stehen dann das Warm up (09.30 Uhr) sowie die ersten zwei von insgesamt 24 Saisonrennen um 15.05 und 17.20 Uhr auf dem Programm.