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VLN
05.02.2013

Car Collection kommt mit einem SLS an den Ring

Wer in der VLN den Teamnamen Car Collection hört, sieht sofort mehrere Porsche-Rennfahrzeuge vor dem inneren Auge vorbeifliegen. So war es auch beim Saisonauftakt in Dubai. Beim 24-Stunden-Rennen trat das Team aus Walluf mit einem 997-Cup-Porsche an. Doch in der VLN und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring setzte Car Collection in diesem Jahr zusätzlich auf einen Mercedes SLS AMG GT3.

„Wir wollen mit dem SLS sechs bis acht Rennen in der VLN bestreiten“, sagt Teamchef Peter Schmidt. Zusätzlich sind die beiden 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Barcelona geplant. „Für uns ist der Mercedes natürlich auch eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“ Schließlich ist Car Collection bisher im Porsche-Lager zu Hause.

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Den Zuffenhausenern kehrt Schmidt aber nicht den Rücken. Wie schon 2012 werden drei bis vier Cup-Porsche in der VLN und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring unter der Nennung von Car Collection antreten. In Barcelona fährt neben dem SLS ein Porsche. „Unsere Fahrer waren bisher immer zufrieden und das wollen wir natürlich fortführen, egal ob im Porsche oder Mercedes“, Schmidt weiß, was seine Piloten wollen und will dies auch 2013 wieder erfüllen. Beim 24-Stunden-Rennen von Dubai konnte er das schon umsetzen. Der eingesetzte Porsche 997 GT3 lief nahezu problemlos.

Nach Ablauf der 24 Stunden rangierte der Porsche auf Platz drei in der Klasse und Rang 20 im Gesamtklassement. „Damit bin ich mehr als zufrieden. Schließlich standen sehr viele deutlich stärkere GT3-Autos am Start, von denen wir einige hinter uns gelassen haben“, kommentierte der Teamchef.

2013 wird Car Collection nun auch ein Team mit einem dieser besagten GT3-Boliden sein. Doch ein festes Ziel gibt Schmidt noch nicht aus: „Wir müssen erst einmal sehen, wer letztlich am Steuer sitzt und wie schnell wir mit der Abstimmung klar kommen. Dann kann man auch seriöse Aussagen über die Platzierung machen.“ Car Collection vergibt aktuell noch Fahrerplätze, auch im SLS. „Natürlich haben wir schon einige Interessenten und wir wollen mit Bedacht auswählen. Aber wenn sich noch jemand meldet, mit dem Auto fahren zu wollen, sind wir nicht abgeneigt.“

Spätestens zur VLN-Einstellfahrt Mitte Märt will Peter Schmidt sein Team aber komplett haben. Es folgen jetzt also sechs Wochen der Entscheidung.
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